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01.02.2018 | Ein Leben auf zwei Rädern

07.07.2017 | Helly siegt bei Gibraltar Race

Grosser Erfolg für Helly bei der GibraltarRace: Helly ist Sieger in seiner Motorrad-Klasse und in der Gesamtwertung von allen Rallyteilnehmern Zweiter. Heute wird daher gross gefeiert!!!

02.07.2017 | 8. Tag - die Pyrenäen warten schon

8. Rallytag: Tagwache um 5.00 Uhr... stop... Übergabe an das neue Serviceteam (Bertram Mayer/Ernst Huber)... stop... noch immer sensationelle Führung nach 8 Rallytagen von Helly... stop... heute geht es Richtung Pyrenäen... stop... Lange Etappe mit über 500 km Staub, Hitze und Trockenheit ins Landesinnere...stop... maximal erlaubte Fahrzeit: 10 Stunden am Motorrad...
 

29.06.2017 | 6. Tag - Führung verteidigt

Tag 6 Rally Black Sea to Gibraltar. Nach 6 Sonderprüfungen heute und 368 km bin ich streichfähig.

9 Stunden voller Konzentration, bei Hitze, Staub und auf den Bergen oft starker Wind. Heute gab es auch endlich die Ergebnisse der letzten Tage und ich freue mich über die Führung ..... aber das sagt noch nix.

Die Rally geht noch lange .......

Ich gebe alles und ich versuche jeden Tag schnell und ohne Fehler zu fahren und dann schau ma mal was dabei rauskommt.

 

glg aus L`Aquila (Italien)

Euer Helly

27.06.2017 | WhatsApp Nachricht vom 27.06.2017

Mein Tracker hat gestern nicht funktioniert. Aber heute war alles perfekt. Ergebnis ist mir leider noch nix bekannt.

Heue hatten wir zwei Sonderprüfungen und die waren beide gut bei mir. Die Hitze macht uns momentan alle ganz schön zu schaffen. Wieder ca. 40 Grad und in den Tälern wo kein Wind weht noch etwas mehr.

Ohne trinken bist du tot.

Jetzt sind wir noch in Albanien in Durres wo heute noch die Fähre abfährt.

Morgen um 6 Uhr laufen wir in Bari (Italien) ein wo es gleich wieder voll weiter geht .......

glg noch aus Albanien.

Bleib live dabei:

http://gibraltarrace.com/en/gibraltarrace-live-tracking

26.06.2017 | Helly hat die Führung übernommen.....

Jaaaaaaa!!!!

Heute war mein Tag......  Tagessieg und in der Gesamtwertung die Führung übernommen. Eine Sonderprüfung war noch in Bulgarien auf 1500 m Höhe und die zweite Sonderprüfung in Mazdedonien bei 40 Grad.

Alles Zusammen am heutigen Tag 438 km und morgen geht es weiter nach Albanien.

Bleib dabei.....

Live Tracking Helly:   http://gibraltarrace.com/en/gibraltarrace-live-tracking

21.06.2017 | Der Tiger greift wieder an ......

Der Tiger greift bei der grössten europäischen Rally

wieder an ....

9.000 Kilometer quer über den Balkan nach Gibraltar - auf der Jagd nach dem Titel.

Nadh seinem kürzlichen Sieg in Griechenland geht es für Helly gleich zur nächsten Rally.

Griechenland war für ihn nur eine Vorbereitung - so sagt er zumindest ... unendlich grösser sind nun aber die bevorstehenden Strabazen, wenn es mit der Langstreckenrally "Black Sea - Gibraltar 2017" wieder quer durch Europa geht!

Ein internationales Starterfeld mit rd. 200 Motorradfahrern, Quads und Autos rittern dabei um den Sie dieser aussergewöhnlichen Rally!

Gestartet wird am 24. Juni 2017 - dieses Mal am Schwarzen Meer in Burgas (Bulgarien). Danach geht es quer über den Balkan. Dieser Abschnitt ist besonder beschwerlich ...  geht es mehrere Tage über unwirkliche, teilweise einsame Gegenden und Hochebenen mit viel Staub. Diese erste lange Etappe führt dabei direkt nach Tirana in Albanien, wo mit der Fähre nach Italien (Bari) übergesetzt wird. Dort verläuft die Rally bis in die Nähe von Rom, wo abermals eine Fähre genommen werden muss Vorbei an Korsika und Sardinien, in nur einem Tag mit der Fähre, landen dann die Piloten in der Weltstadt Barcelona.

Hier kommt es auch zum grossen Wechsel des österreichischen Serviceteams. Bis hierher werden der Mechaniker Anton Fassold und Sohn Andre Frauwallner aus Bad Gleichenberg unseren Piloten Helly Frauwallner mit dem Begleitfahrzeug - voll beladen mit Ersatzteilen und Ausrüstung - begleiten. In Barcelona kommt es dann zum Wechsel und Mechaniker Ernst Huber und Bertram Mayer übernehmen die Aufgaben ihrer Kollegen.

Stets bereit, dass etwas am Motorrad zu reparieren ist, die Navigationsgeräte von Garmin am Motorrad (Yamaha WR 450F) jeden Tag mit der neuen Route bespielt werden und man auch Kontakt mit zu Hause hält - die Fans wollen ja informiert werden.

Von Barcelona geht`s dann über die Pyrenäen (Andorra) in Richtung Madrid in Spanien und weiter nach Portugal, bis hoffentlich am 07. Juli 2017 in Gibraltar unfallfrei von Helly und dem kleinen Serviceteam - mit dem gesamten Rally Tross - erreicht wird.

Für Helly geht es bei dieser Langstreckenrally wieder um etwas Besonderes - es geht um die Titelverteidigung, hat er ja bereits 2016 diese Rally gewinne können. Entsprechend angespannt ist Helly deshalb auch schon im Vorfeld. Er geht daher dieses Jahr mit der Startnummer 1 an den Start.

Viel passieren kann auf diesen fast 9.000 Kilometern und 15 Tagen - quer durch 8 Länder. Es gilt nicht nur schnell, sondern auch taktisch zu fahren. "Es gibt keine Routine bei einer Rally - jede ist anders und jeden Meter kann dir was passieren", so Helly. "Materialfehler, Konzentrationsfehler, das plötzliche Hereinlaufen eines Tieres oder eines Menschen - all das kann zu einem katastrophalen Unfall führen. Der Tod begleidet dich auf jeder Rally und ich bin unendlich dankbar für meinen Schutzengel, der mich bis jetzt begleitet hat!" Trotz des enormen Risikos kann Helly es nicht lassen. "Es ist wie eine Sucht" meint Helly "wenn man einmal gewonnen hat, kann man nicht mehr mit der Jagd nach dem Sieg aufhören"!

Geschwindigkeitsübertretungen bedeuten aber bei einer Rally ebenso Punkteabzüge, wie dies auch bei einem zu frühen Start bestraft wird. Heute kann per GPS alles exakt gemessen werden.

Helly ist nach vielen Jahren mittlerweile diesbezüglich sicherlich sehr erfahren, auch wenn er am liebsten den jungen Piloten oft auf und davon fährt. Nichts hat Helly bisher eingebüsst, von seiner Spritzigkeit, seinem Willen zu siegen und seinen unendlichen Durst nach neuen Herausforderungen und Abenteueren ....

Erlebe es mit, hautnah auf Facebook .... wenn Helly die Reifen glühen lässt, den Gashebel aufdreht, der Motor laut dröhnt - und er wieder um den Sieg mitfährt .....

Bleib dabei!

Live Tracking Helly:  http://gibraltarrace.com/en/gibraltarrace-live-tracking/                   

Homepage Blacksea - Gibraltar2017:  http://gibraltarrace.com/en/

20.06.2017 | Helly gewinnt Hellas Rally Raid 2017

Helly gewinnt de Hellas Rally Raid 2017. Sohn Andre ebenfalls auf dem Stockerl.

20.06.2016 | Helly gewinnt Gibraltar-Race

Helly Frauwallner gewinnt Langstrecken-Rally „Gibraltar-Race“ mit großem Vorsprung - Sohn André belegt sensationellen zweiten Platz

Mit 9.000 km durch 14 europäische Staaten ist die GIBRALTARRACE einer längsten Rallys der Welt. Ausgehend von Athen wurden die Länder Griechenland, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien, Kroatien, Slowenien, Österreich, Italien, Frankreich, Andorra, Spanien, Portugal und nach Gibraltar (England). Helly Frauwallner formierte dieses Mal das österreichische Team um sich mit seinem Sohn André (2. Platz), Günter Moises (11. Platz) auf jeweils einer Yamaha WR 450, sowie Hochegger Walter auf einem Buggy (5. Platz). Mit einem Fahrerfeld von insgesamt 70 Teilnehmern und einem großen Begleittross zog die Rally quer durch Europa. Ausgehend über dem Balkan mit einem Österreich Stopp in Velden – vis ´a vis des Casinos – und eines Empfanges von Bgm. Fouk – bewegte sich das Starterfeld Richtung Gibraltar.

Die ersten 4 Tage sahen ganz nach einem italienischen Sieg von Ottavio Missoni aus und drehte sich am 5 Tag, wo Helly Frauwallner die Führung übernahm – und auch nicht mehr abgab. Einmal mehr erlebte die 57jährige Motorsportlegende Helly Frauwallner, Kälte und Hitze, Staub und Regen innerhalb weniger Tage intensiv auf seiner Fahrt. Jeden Tag an die 600 km mit bis zu 6 Sonderprüfungen, verlangten den Fahrern alles ab. Bereits ab dem 3. Rallytag war so das Fahrerfeld um ein Drittel dezimiert. Spannung pur auch für den österreichischen Begleittross, da der Start nicht ganz nach ihrem Geschmack verlief und einige Italiener vorerst die Nasse vorne hatten. Auch die englischen Fahrer folgten Helly dicht am Auspuff. Bis zu 12 Stunden täglich – beinahe durchgehend – waren die Fahrer auf Ihren Motorrädern, um diese extrem lange Strecke in dieser kurzen Zeit von 14 Tagen zu bewältigen. Stefan Rosner, Bertram Mayer, Thomas Freismuth und Toni Fassold wechselten sich im Servicewagen auf dieser langen Route ab. In Kroatien wurde zusätzlich vom langjährigen Mechaniker – Ernst Huber – auch das große Service an den Motorrädern, vor dem Halt in Velden, gemacht.

Ab Velden übernahm Toni Fassold die Mechanikerarbeiten im österreichischen Rally Team. Eine große Überraschung war der Rally Newcomer André Frauwallner, der prompt auf Platz 2 fuhr. Offensichtlich „fällt da der Apfel nicht weit vom Stamm“. André hat durchaus das Zeug in die Fußstapfen seines Vaters, der mittlerweile als eine Legende im Motorsport gilt, zu treten. Quer durch einsame Gegenden am Balkan, einer ärmlichen Bevölkerung – wo noch Pferdefuhrwerke vorherrschen – Richtung Mitteleuropa erlebten die Fahrer ein Europa aus einer ganz anderen Perspektive. Zusätzlich hatte Helly Frauwallner eine Friedensbotschaft vom steirischen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in einem Friedensbuch bei sich, welche auf den Stationen von Bürgermeistern, Fans, Fahrern und Politikern unterzeichnet wurde. Der Minister für Sport in Gibraltar und der italienischen Veranstalter Manuel Podetti überreichten Helly Frauwallner den großen Sieger- und gleichzeitig Wanderpokal der GIBRALTARRACE 2016. Einmal mehr hat der mittlerweile 57jährige Helly Frauwallner aus Bad Gleichenberg gezeigt, dass er wie ein Tiger, zäh und ausdauernd den Ton bei Rallys angibt und im Falle des Gibraltar-Race dieses zusätzlich mit einem großen Vorsprung gewinnt.

Das nächste Abenteuer von Helly Frauwallner wartet aber schon…

Es geht im Oktober nach Übersee zur „Mexico Baja“ und diese Mal gibt es dann wieder Wüstensand –mittlerweile eine Spezialität von Helly….

06.06.2016 | Zwischenbericht Rally Gibraltarrace - 6.Juni - live aus Andorra

Freitag, 27. Mai 2016

Das Rally Team AUSTRIA rund um Helly Frauwallner ist bereits in Athen gelandet. Auf dem Weg nach Athen ist ein Unfall mit dem Motocaravan passiert – jedoch nichts schlimmeres passiert. Heute ist zudem die technische Abnahme der Motorräder.
Morgen, Samstag, gibt es den Start der Gibraltarrace in Richtung Sofia!

 

Samstag, 28. Mai 2016

Der erste Tag war bereits der volle Belastungstest für die Rallyteams – 600km in 13 Stunden forderten alles ab! Unter anderem hatte Andre Frauwallner 2 Stürze, die jedoch, Gott sei Dank, glimpflich verlaufen sind (leichte Verletzungen). Bei der 2. Sonderprüfung ging es entlang von wunderbaren griechischen Bergrücken tief hinunter in finstere Schluchten, wo Helly beinahe umdrehen wollte.

Das heutige Bivouac befindet sich in Kalambaka bei den berühmten Meteor Klöstern. Eine verdammt harte Zeit steht für die Fahrer + Team bevor, da alles sehr knapp kalkuliert ist – 8.400 Kilometer stehen noch bevor.
Morgen, Sonntag, geht es bereits um 06:00 Uhr früh weiter in Richtung Albanien.

 

Sonntag, 29.Mai 2016

Tag 2: Helly Frauwallner ist bereits an zweiter Stelle nach dem ersten Rallytag, dicht gefolgt von Sohn Andre Frauwallner auf Platz 3. 410 Kilometer wurden heute erfolgreich absolviert. Auch dieses Mal forderte die Rally die Fahrer sehr. Die Platzierungen sagen jedoch noch gar nichts aus...
Morgen, Montag, geht es Richtung Albanien und dann weiter nach Mazedonien.

 

Montag, 30. Mai 2016

Am dritten Tag der Rally Gibraltarrace mussten über 400km gefahren werden. Helly Frauwallner, Andre Frauwallner und Günter Moises spielen all ihre Erfahrung aus, indem sie noch keine unnötigen Attacken riskieren – die Rally geht ja schließlich noch fast 2 Wochen. Der Weg nach Gibraltar ist noch ein weiter! Probleme gab es übrigens auch beim ganzen Rallytross an der Grenze zu Mazedonien – zu wenige Papiere für das mitgeführte Ersatzmaterial wurden mitgeführt. Die Polizei wollte die Teams nicht passieren lassen. Es wurden alle Listen/Papiere handschriftlich nachgeschrieben, damit ein Übertritt der Grenze zu Mazedonien genehmigt wird.
Im Bivouac war Helly wieder einmal der Star schlecht hin – mit seiner Friedensbotschaft wurde er vom mazedonischen Fernsehen interviewt. Um 22:00 wird das Briefing und alle notwendigen Daten für morgen erwartet – Albanien we’re coming...

 

Dienstag, 1. Juni 2016

Ein unglaublich anstrengender Tag geht zu Ende – 560 Kilometer voller Anstrengungen von Mazedonien über die Grenze nach Albanien und ganz ohne Rast weiter nach Montenegro waren zu absolvieren. Trotz aller Schwierigkeiten wurde ein sehr gutes Ergebnis erreicht – kaum Strafpunkte, da alles exakt gefahren wurde.
Anders ergeht es dem Begleitteam mit Stefan Rosner und Bertram Mayer. Es gab wieder Probleme mit den Papieren an den Grenzen. Zudem wurde auch zu schnell gefahren in Montenegro.
Morgen, Mittwoch, geht es bereits nach Österreich wo die Mechaniker Ernst Huber und Toni Fassold bereits das Rallyteam erwarten. Zudem wird Thomas Freismuth das Begleitteam unterstützen.

 

Donnerstag, 2. Juni 2016

Die heutige Sonderprüfung verlief von Kroatien über Slowenien bis nach Österreich. Bei heftigen Regen mussten über 570 Kilometer gefahren werden – umso kräfteraubender und schwieriger nach dem langen gestrigen Tag. Bei den ersten 3 Sonderprüfungen in Slowenien hatten viele Fahrer (u.a. auch Helly) Probleme das Navigationssystem zu lesen, da es wie aus Kübeln geschüttet hat und das die Sicht auf das Display verringert. Jedoch arbeitet Helly herausragend mit Andre zusammen und somit kamen beide gleichzeitig beim Stop in Velden an.

In Velden warteten Hellys Fans + Friends auf sein Eintreffen. Aber nicht nur zahlreiche Fans unterstützten Helly, sondern auch Bürgermeister der Marktgemeinde Vouk und Frau Politzky vom Velden Tourismus unterzeichneten die Friedensbotschaft, die Helly von Athen bis nach Gibraltar mit sich trägt. Ein großer Dank geht auch an Hellys Sponsoren, die sich auf die Reise nach Velden machten – ohne diese wäre diese Rally gar nicht möglich!

Nach einer kurzen Verschnaufpause in Velden ging es bereits weiter nach Italien nach Conegliano, wo sich das Bivouac für Stage 5 befindet.
Der ganze Tag war von Nässe gezeichnet, die Fahrer waren den kompletten Tag durchnässt – Helly meint, es war bis jetzt der härteste Rallytag gewesen. Aufgrund des Regens gab es auch einige Stürze (kleine Stürze bei Andre und Günter – nix passiert!). Unter anderem stürzte auch ein Italiener, der ein Riesenglück hatte – da er nur um Zentimeter der „tödlichen Leitplanke“ entkommen ist!

Morgen geht es weiter nach Genua (ca. 500 Kilometer), startend mit einem Off-Road Streckenteil. Morgen ist die Hälfte der Rally dann absolviert – Helly befindet sich auf dem hervorragendem zweiten Platz, dicht gefolgt von seinem Sohn, Andre, auf dem dritten Platz.

 

Freitag, 3. Juni

HELLY FRAUWALLNER ÜBERNIMMT FÜHRUNG! Was für ein Tag für das gesamte österreichische Team – die ersten 4 Plätze in der Tageswertung werden von 4 österreichischen Fahrern belegt. Gewinner der heutigen Tageswertung ist Helly Frauwallner, gefolgt von Helmut Hochegger (Buggy), Andre Frauwallner und Günter Moises. Zudem übernimmt Helly sogar die sensationelle Führung im Gesamtranking.

Ein Grund für den sensationellen Erfolg ist, dass es heute erstmals eine längere Off-Road Etappe gab und Helly Frauwallner und co ihre Stärken so richtig ausspielen konnten. Wieder mussten die Fahrer mit viel Regen und dieses Mal zudem mit Sandbedingungen kämpfen, welche jedoch das Team Austria hervorragend meisterte. 

 

Samstag, 4. Juni

HELLY FRAUWALLNER GEWINNT HEUTIGE TAGESWERTUNG! Wieder ein erfolgreicher Tag für das Rallyteam rund um Helly Frauwallner – Helly belegt den hervorragenden 1. Platz in der Tageswertung und Sohn Andre ist weiterhin ausgezeichnet auf dem 2. Platz unterwegs. Der heutige Tag war ein relativ kurzer, da es „nur“ zwei Sonderprüfungen zu bewältigen gab. Diese hatten es jedoch in sich: Helly hatte sehr mit dem starken Nebel zu kämpfen, da er teilweise während der Fahrt nicht weiter als 5 Meter sah... Das Risiko dabei war sehr hoch, da es direkt neben der Strecke 25 Meter tief in den Abgrund ging. Daher ist das Ergebnis umso erfreulicher!

Morgen, Sonntag, warten wieder über 570 Kilometer auf Helly Frauwallner – Helly ist bereit weiterhin anzugreifen und die Führung auf die Verfolger (3ter Platz ein Engländer) auszubauen. Immer mit dabei seine Botschaft für den Frieden, die Menschen von alt bis jung inspiriert...


Sonntag, 5. Juni

HELLY FRAUWALLNER ZEIGT EINMAL MEHR SEINE KLASSE!


Ein irrsinnig harter, langer Tag mit 6 Sonderprüfungen (ursprünglich 10 Sonderprüfungen geplant - unmöglich fahrbar innerhalb eines Tages) geht zu Ende. Unglaublich kurvige Strecken, wunderschöne Landschaften und von Regen bis Sonne war heute alles dabei.


Und Helly Frauwallner konnte einmal mehr auftrumpfen. Tagessieg und damit weiterhin Führender in der Gesamtwertung sprechen für sich! Helly lässt nun seine gesamte Erfahrung und Qualitäten spielen und dominiert das Feld - Gesamtführung wurde wieder weiter ausgebaut.
Zusätzlich äußerst erfreulich die heutige Tageswertung aus österreichischer Sicht: Walter Hochegger belegt den hervorragenden 2.Platz (fantastische Leistung mit Buggy) und Andre Frauwallner ist weiterhin im absoluten Spitzenfeld (3ter Tageswertung, 2ter Gesamtwertung) dabei!
Alle Fahrer sind heute jedoch sehr müde und geschlaucht - der heutige Tag forderte zudem seine Opfer (Spanier im Krankenhaus - gute Besserung von unserer Seite!)


Morgen, Montag, geht es jedoch schon weiter nach Spanien mit Endziel Andorra. Helly wurde nun vom Jäger zum Gejagten - eine Rolle die Helly bereits bestens kennt...

 

Montag, 6. Juni

Ein weiterer erfolgreicher Tag für das Yamaha Rally Team Austria.


Über 500 Kilometer wurden durch die Pyrenäen absolviert - wieder war es mental sehr anspruchsvoll für die Fahrer, da viele Bergwege (u.a. sehr steinig) in den 3 Sonderprüfungen befahren werden mussten. Helly spielte dabei all seine Routine aus und fuhr sicher ins Ziel - als 8ter, Andre heute wieder auf dem sensationellen 2 Platz.


Andre fuhr zudem als einziger Fahrer den Wegpunkt 6 an - nach ihm wurde die Strecke aus Sicherheitsgründen gesperrt und die Sonderprüfung umgeleitet. Das Team ist bereits im Bivouac im wunderschönen „Bergdorf“ Andorra angekommen und ist begeistert von der Stadt bzw. vom Staat Andorra.

Nach dem Eintreffen des Teams, setzte strömender Regen ein - Mechaniker Toni Fassold arbeitete aber trotz schwierigsten Bedingungen an den Motorrädern der Piloten (u.a. Ölwechsel, Filterwechsel etc.) bis in die Nacht hinein.


Helly ist bereit für die heutige Sonderprüfungen in Spanien - Endziel heißt Saragossa. Auch hier gilt es vollste Konzentration für Helly und co, da ein Fehler die Führung kosten könnte…

Always "Up-to-Date" unter: https://www.facebook.com/helmutfrauwallner/

oder Live-Tracking: http://www.gibraltarrace.com/en/gibraltarrace-live-tracking/

 

02.06.2016 | INFO Velden - Eintreffen der Fahrer gegen 13:00 erwartet

INFO FÜR VELDEN:

Eintreffen der Fahrer heute um ca. 13:00 in Velden (Bar Schinakl) - schaut vorbei, unterstützt das Rally-Team, seht den Rallytross (inkl. Motorräder) und unterschreibt die Friedensbotschaft!

See you in Velden...

28.05.2016 | Verfolge Helly Frauwallner + Team LIVE

Verfolge Helly Frauwallner und Team Live:

Startnummer zum Verfolgen
Helly Frauwallner: 55

 

Hier geht's zum Livetracking:

http://www.gibraltarrace.com/gibraltarrace-live-tracking/
 

26.05.2016 | Helly Frauwallner fährt mit FRIEDENSBOTSCHAFT

Österreicher Helly Frauwallner fährt mit Friedensbotschaft

 

Über 100 Motorradfahrer starten am 28. Mai 2016 in Athen zur Langstreckenrally quer durch Europa nach Gibraltar.
9.000 km weit - quer durch 14 europäische Länder - führt diese außergewöhnliche und anstrengende Rally, die vom Italiener Manuel Podetti organisiert wird.

Dabei ist auch der mehrfache Rallysieger Helly Frauwallner, der in den letzten Jahren an Motorrallys rund um den Globus teilgenommen hat.

Unter anderem hat er bereits zweimal die höchste Rally der Welt, die „Raid de Himalaya“ in Indien gewonnen.
Ebenso gewann er in der Mongolei und in Griechenland.

Frauwallner erregt vor einigen Jahren auch große mediale Aufmerksamkeit mit seiner Weltumrundung auf dem Motorrad bei der „Tour Nordlicht“ mit 50.000 km in 160 Tagen.

Der sechsfache Motocross Staatsmeister hat beinahe jeden Winkel dieser Erde mit seinem Motorrad schon erkundet.

 

 

„Bei dieser Rally will ich dieses Mal ein besonderes Zeichen setzen und werde so eine Friedensbotschaft mit mir führen, die an den einzelnen Haltestellen von den Fans und Interessierten unterzeichnet werden kann.

Mir geht es darum aufmerksam zu machen, wie wichtig der Friede für Europa ist. Rund um den Globus habe ich gesehen, was Kriege in Ländern anrichten können…“

Günter Moises und André Frauwallner fahren als Piloten bei der Rally im Team von Frauwallner mit, ebenso ist Walter Hinteregger auf einem Buggy ist voll motiviert dabei.
Zusätzlich begleiten Helly Frauwallner als Fotograf Bertram Mayer, sowie Sportstudent Thomas Freimuth und Stefan Rosner als Kameramann.

 

 

Am 2. Juni 2016 gibt es den einzigen Österreich-Stop in Velden (gegenüber dem Casino) vor der Bar „Schinakl“.

Auch Bgm. Ferdinand Vouk von der Marktgemeinde Velden freut sich auf den internationalen Fahrerpulk.

Zwischen 10.00 und 14.00 Uhr treffen die Fahrer in Velden ein und müssen sich dort jeweils 1 Stunde im „parc ferme“ aufhalten, bevor sie weiter Richtung Gardasee fahren können.

In Velden gibt es dazu auch den Checkpoint, den alle Fahrer für die Wertung passieren müssen.

Interessierte können die Rallymaschinen im „parc ferme“ bestaunen und Autogramme von den Piloten einholen.

Helly Frauwallner wird in Velden auch die kurze Friedensbotschaft verlesen und zum Unterzeichnen auflegen.
Begleitet wird das Event mit Kommentaren von Walter Fabian und einer musikalischen Umrahmung.

Medien und Politiker werden zu diesem außergewöhnlichen Stop in Velden erwartet.

Bei Schönwetter wird ab der österreichischen Grenze Helly Frauwallner von mehreren Motorradfahrern begleitet.


Fahr selbst ein Stück mit…

 

 

24.05.2016 | Österreich-Stop am 2. Juni 2016 in Velden mit „Friedenskurier“ Helly Frauwallner

Österreich-Stop am 2. Juni 2016 in Velden mit „Friedenskurier“ Helly Frauwallner


Einer der größten Langstreckenrallyes der Welt startet am 28. Mai 2016 in Athen. Und unser „Tiger“ Helly Frauwallner (powered by Contiger) ist wieder mit dabei, wenn es um den Sieg geht.
Über 9.000 km - quer durch Europa - über 14 Länder werden bei der Gibraltarrace 2016 befahren.

Erstmals führt eine Rally dieser Art auch durch Österreich. Es ist dabei gelungen den italienischen Veranstalter zu bewegen, dass es auch einen offiziellen Checkpoint in Velden gibt.
Österreich wird als „Liason“ (Verbindungsetappe) durchfahren, welche interessierte Motorradfahrer mitbegleiten können. Um ca. 10 Uhr werden die ersten Piloten dabei die österreichische Grenze am Radlpass passieren und sich in Richtung Kärnten zum offiziellen Halt in Velden mit Ihren Maschinen bewegen. Fans und Biker bilden dabei mit der Motorsportlegende Helly Frauwallner den gemeinsamen Convoi nach Kärnten. Jeder Pilot dieser Rallye muss sich 1 Stunde in Velden im sogenannten „parc ferme“ aufhalten, wo Fans und Interessierte Zeit haben die Motorräder zu besichtigen und mit den Fahrern zu sprechen.
In der Zeit von 10.30 Uhr bis ca. 14.00 Uhr werden die Piloten im Zentrum von Velden erwartet und begrüßt. Eine kleine Bühne bildet dabei den Checkpoint für die rund 100 internationalen Rallyepiloten.

 


Seit Monaten trainieren Helly und André Frauwallner, sowie Günter Moises für diese europäische Rallye. Helly hat 2015 ja die Hellas Rally in Griechenland gewonnen.
Frauwallner selbst fährt bei dieser Rally wieder die neueste Yamaha WR 450.

Eine Besonderheit dieses Mal: Helly Frauwallner wird als „Friedenskurier“ unterwegs sein, der am Rücken ein Buch mit einer Friedensbotschaft mit sich führt, die an jedem Halt in den Ländern unterschrieben werden kann. Helly Frauwallner geht es darum aufmerksam zu machen, dass der europäische Frieden für uns alle besonders wichtig ist und durch aktuelle Situationen laufend bedroht ist. –

Begleitet wird das österreichische Team um Helly Frauwallner von seinen langjährigen Weggefährten Stefan Rosner und Bertram Mayer, sowie von Thomas Freismuth. Motortechnisch werden die österreichischen Fahrer in bewährter Weise von Ernst Huber und Markus Gruber betreut.

Im Anschluss an Velden geht es weiter nach Italien, Frankreich, über die Pyrenäen dann nach Andorra… Darauf folgt eine Fahrt entlang der Atlantikküste nach Portugal. Von dort zurück nach Spanien bis zum Zielpunkt in Gibraltar.

Auf Grund ihrer ungewöhnlichen Länge mit 9.000 km ist diese Rallye eine besondere Herausforderung für alle Rallyeteilnehmer, als auch für ihre Maschinen.

Details zum Konvoi und dem Stop in Velden folgen in Kürze!!! Helly würde sich über eine zahlreiche Teilnahme am Convoi freuen….

Bleib dabei!
Fahr selbst ein Stück mit…
 

04.08.2015 | Überlegener Sieg in Griechenland

Helly Frauwallner gewinnt überlegen in Griechenland

1 Stunde Vorsprung bei der HELLAS Rallye

 

Über 150 Teilnehmer aus aller Herren Länder sind dieses Mal bei der großen „Griechenland Rallye“ an den Start gegangen. Rund 250 km westlich von Athen in der Hafenstadt Nafpaktos ging es bei anspruchsvollen Sonderprüfungen in die Berge, vorbei an gewaltigen Windrädern, Stauseen und einzigartigen Olivenhainen. Auch viele österreichische Fahren waren dieses Mal am Start. So fanden sich unter den Fahrern einige alte Bekannte und Freunde von Helly Frauwallner wie beispielsweise der berühmte Schauspieler Tobias Moretti (Kommissar Rex), oder Motorsportlegende Heinz Kinigadner, der mit einer großen Anzahl von KTM Piloten angereist war.h der von der letzten Dakar-Rally in Südamerika bekanntgewordene Österreicher und Motocross Weltmeister Mathias Walkner war unter den Teilnehmern.

Bis zu 3 Sonderprüfungen wurden teilweise am Tag gefahren und forderten den Fahrern alles ab. Auch schwere Stürze blieben dabei nicht aus. Für Helly Frauwallner lief dieses Mal alles perfekt. Seine Yamaha 450 lief wie am Schnürchen und so hatte Hellys griechischer Mechaniker Stabros Metaxas dieses Mal wenig zu tun und musste das Motorrad nur servicieren. Auch die Navigation durch Garmin ließ Helly nicht im Stich… Schlussendlich konnte Helly nach 6 Rallyetagen ganz klar seine Klasse, mit einem Vorsprung von beinahe 1 Stunde, für sich entschieden. Tobias Moretti schaffte es immerhin auf den beachtenswerten 8ten Platz mit seiner KTM.Der griechische Veranstalter Meletis zeigte sich sehr zufrieden über den Verlauf der Rallye und dem großen Zuspruch durch die hohe Teilnehmerzahl.

Details auf: www.hellasrally.org und die Ergebnisse unter: http://www.moto-live.info/ (nachsehen bei „Overall Final RL“)

11.02.2015 | Gesamtes „Rallye Team Austria“ in Dakar heil angekommen

Größte Herausforderungen an die Österreicher in Afrika

Nach einer besonders anstrengenden Rally – entlang der ursprünglichen, legendären Route nach Dakar – kann das Rally Team Austria einen großen Erfolg vermelden!

ALLE haben das heiß ersehnte Ziel und ihren Traum verwirklichen können – sie sind alle heil durch die Zielflagge in Dakar gefahren.

Dabei hatte die Rally für das Österreicherteam nicht gerade berauschend begonnen. Der Chefmechaniker Ernst Huber musste gleich nach dem Hinflug nach Almeria wegen Krankheit wieder nach Hause geschickt werden, weiters verschwand gleich darauf auch Werkzeug aus dem TATRA…

Der Cheforganisator für das Rally Team Austria – Stefan Rosner – hat zu allem Unglück zu Beginn einen schweren Sturz und schied so aus der Wertung aus und war einige Tage nicht voll einsatzfähig…

Über 5.000 km beinharte Belastungen durch Spanien, Marokko, Mauretanien und Senegal, - ausgesetzt der Hitze der Wüste und der Kälte des Abends wurden so alle Fahrer immer wieder an ihre Grenzen geführt. War es in Marokko noch steinig und felsig, ging es dann in eine ruhige Sandlandschaft in Mauretanien über. Und mussten die Fahrer sich in der ersten Woche noch am Auspuff ihrer Fahrzeuge wärmen, schlug ihnen danach unbarmherzig die gleisende Hitze der Wüste entgegen…

Begleitet von einem umfangreichen Tross, vollgepackt mit über 4.000 Ersatzteilen, auf dem wüstentauglichen LKW „TATRA“ mit dem erfahrenen Günther Steger hat man sich so Kilometer um Kilometer dem Ziel genähert. Das was allen bei der Rally gefehlt hat, war der sonst übliche Ruhetag zum Kräfte sammeln. Dies machte sich nach und nach durch viele Ausfälle auch bemerkbar.

Nicht alle Piloten konnten die Rally in der offiziellen Wertung beenden und so musste auch Helly in der Wüste aufgeben. Verschmutzter Benzin hatte zu einer Verstopfung seiner Einspritzdüsen geführt. Selbst Telefonate über das Satellitentelefon mit Bertram Mayer nach Österreich brachten nicht den gewünschten Effekt, - das Begleitteam konnte nicht helfen, da genau an diesem Tag der LKW einen 400 km langen Umweg wegen dem Gelände fahren musste und so nicht auf der Route hinter Helly fuhr. Dramatische Stunden daher auch im Rally Office in Bad Gleichenberg, da eine Notübernachtung in der Wüste nicht ganz ungefährlich ist, - viele Tiere der Wüste zieht ein warmer Körper gerne an (Schlangen etc.). - Schweren Herzens musste sich Helly entschließen, die Notfallstaste zu drücken, damit der Veranstalter einen Transport in das Biwak organisierte, um ihn abholen zu lassen. Dies bedeutet gleichzeitig aber auch das „Aus“ für Frauwallner in der offiziellen Wertung.

Ein „Aus“ gab es in der Wertung neben Helly für Stefan Rosner, Horst Weiss, Dominik Steger, Günther Moises und schlussendlich auch Hans Lehner.

Gerade das Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien brannte sich den Piloten als Bild ins Gehirn – ausgebrannte Autos über 3 km hinweg…

Die längste Sonderprüfung gab es dabei in Marokko mit 333km. Ein technische Defekt veranlasste die Gebrüder Lehner, die immer beisammen blieben, dass sie gemeinsam in der Wüste übernachten mussten – mit allem Unbehagen. Diese lange Sonderprüfung hatte auch die Grenzen vieler Fahrer, die Amateure sind, klar und deutlich aufgezeigt.

Die letzten Etappen führten schlussendlich dann durch Senegal, entlang der herrlichen Küste des Atlantik. - Gerhard Auer mit seinem Nissan bildet den wendigen Teil des Begleittrosses der Österreicher.

Auch für das Medienteam des Rally Teams Austria war es nicht einfach zu den richtigen Positionen zu kommen und so hatten Tom Jambor und Reini Wenzel laufend zu tun, dass sie gute Kamerapositionen ausfindig machten. Man darf schon auf den Film und die Bilder gespannt sein.

Sogar eine eigene Küche hatte das Team mitgebracht und so verpflegte und dirigierte die „Rally-Mutti“ Daniela Steger die 21-köpfige Meute tagtäglich mit Leckereien direkt vom TATRA herunter. Hans Trieb unterstützte als Co-Chauffeur Günther Steger während der Rally und half vor allem beim tagtäglichen mühseligen Be- und Entladen des TATRA.

Peter Holersbacher - extra nach Dakar nachgereist – unterstützt aktuell bei der Rücküberstellung des Tatra nochmals die insgesamt über 7.000 km nach Österreich als Co-Pilot.

Nachgereist nach Afrika/Dakar waren rund um Bertram Mayer und seinem Sohn Thomas auch einige Fans und Frauen von Piloten, um die letzten Etappen live zu mitzuerleben…

Gottfried Lehner, der Oberösterreicher, kam dieses Mal als bester Österreicher durchs Ziel in Dakar und war natürlich überglücklich!

Die Intercontinental Rally 2015 ist damit Geschichte… Für alle wurde ein Traum war… von Bad Gleichenberg nach Dakar…

Und allen wird sie in ewiger Erinnerung bleiben – wieder ein gemeinsames Abenteuer mit Helly Frauwallner der außergewöhnlichen Art!

04.02.2015 | RALLY NEWS DAKAR !!!

Bald sind wir da !!!!

Das Rally – Team Austria befindet sich zwar schon seit längerer Zeit in der Wüste, ist aber noch nicht am Sand !!

Grosses Ziel ist weiterhin die österr. Piloten gesund nach Dakar zu bringen. Ob gewertet oder nicht.

Auch Helly Frauwallner musste sehr gut platziert auf Grund eines technischen Defektes am Montag aufgeben, ist aber am Abend gesund im Fahrerlager angekommen. Auch sein Ziel lautet weiterhin DAKAR, selbst wenn er nun außer Konkurrenz fährt.

Hans Sachs, Kurt und Rene Steinhart , Günther Moises, Horst Weiss, Robert Hirt, Martin Alber und die Brüder Gottfried und Hansi Lehner sind fokussiert und voll auf das große Ziel DAKAR eingestellt.

Das gesamte Unternehmen wäre unmöglich, ohne Service-Team. Tagtäglich versorgt die Service-Crew die Fahrer und Mechaniker und das Medienteam mit allem was man zum Überleben in der Wüste braucht.

Unser Service Team mit Günter und Daniele Steger, Hans Trieb und Gerhard Auer geben alles und gehen oft an ihre Grenzen, damit alles seinen geregelten Lauf hat.

Fotograf Reinhold Wenzel und Kameramann Thomas Jambor haben bereits einiges an Material gesammelt und sorgen für eine ansprechende bildliche Dokumentation dieses Abenteuers.

Die Mechaniker Fritz Zeiler, Markus Gruber und Kristijan Senjak mach hier weit mehr als nur ihren Job. Sie sind dier Grund, warum die Motorräder noch immer schnurren !!

Bertram Mayer wird am Freitag für den österr. Zuwachs im Team sorgen. Er wird an der Grenze nach Senegal warten und in weiterer Folge unterstützend eingreifen.

Das Ziel rückt jeden Tag mit großen Schritten näher…. Nur noch wenige Tage !!!

Wir sind Heiss auf DAKAR..

Eurer Rally Team Austria

02.02.2015 | Warum kommen nicht täglich Nachrichten von der Rally?

Diese Frage, gestellt von unseren Sponsoren und Newsletterabonnenten wurde von Tom wie folgt beantwortet:

Es ist nicht möglich täglich Nachrichten oder Newsletter zu senden, da wir den ganzen Tag im Begleitfahrzeug sitzen und dort natürlich kein Zugang zum Internet möglich ist.

Wir geben alle unser Bestes, sind jedoch jeden Tag bis spät in die Nacht damit beschäftigt, unsere Fahrzeuge und die Fahrer für den nächsten  Tag,  fit zu machen.

Jetzt sitzen wir gerade in einem Cafe in der Stadt Dakhla und haben endlich eine Internetverbindung, es fehlt jedoch das nötige Equipment, grössere Datenmengen (Fotos und Filme) zu verschicken.

"Wir sind in AFRIKA und froh, überhaupt etwas posten zu können."

lg

TOM

geschrieben am 31.01.2015 um 21:02 Uhr.

 

 

01.02.2015 | Samstag, 31.01.2015 - Tag 6 der Rally.

9 von 12 österreichische Fahrer sind noch im Rennen!

Für Dominik Steger, Stefan Rosner & Johann Lehner ist jedoch die Chance, in die Wertung zu kommen, leider vorbei.

Einerseits aus technischen Gründen, andererseits aufgrund der Folgen eines Sturzes.

Das Motorrad von Dominik Steger konnte nicht mehr rechtzeitig fertiggestellt werden! Das lag aber nicht am Unvermögen der 3 unermüdlich arbeitenden Mechaniker, sondern aufgrund der schwierigen Ersatzteilbeschaffung hier in Afrika!

Die Folgen des Sturzes von Stefan Rosner zeigten sich doch hartnäckiger als erhofft, und somit entschloss sich der Burgenländer nicht mehr an den Start zu gehen. Der Gesundheitscheck im Krankenhaus von Dakhla ergab, dass Stefan soweit ok ist!

Johann Lehner musste aufgrund eines Risses in der Antriebskette, nachts ein paar Stunden in der Wüste verbringen. Der technische Hilferuf an das Organisationsteam bedeutete das vorzeitige Aus. Lehner will nun die Rally außer Konkurrenz mit seinem Bruder Gottfried zu Ende fahren.

Zum Erfreulichen: Die 9 verbliebenen Männer sind gut unterwegs! Tolle Landschaften und technisch teilweise schwierigstes Gelände begleiten die Fahrer auf ihrem Weg nach Dakar! Bis 160km/h werden auf dem Motorrad erreicht! Mensch und Maschine sind am Limit!

Jetzt kommt die Wüste, jetzt kommt der Sand!!

Morgen Sonntag geht es nach Mauretanien!

Das Team funktioniert! Dakar - ein Traum rückt näher!

Euer Rally Team Austria

Zusatz: Aufgrund der schlechten Internetverbindung ist es uns nicht möglich, täglich Bericht zu erstatten! Bitte um Verständnis!

29.01.2015 | Die ersten Rallytage!

Es ist Mittwoch Abend, der 28. Januar 2015.

Die Intercontinental Rallye 2015 ist voll im Gang und zeigt bereits ihre Krallen. Auch im Rallye Team Austria gibt es schon einiges zu melden.

Leider nicht immer Positives. Das Motorrad von Dominik „Doki“ Steger lässt sich am Start zur 1. Sonderprüfung am Dienstag aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr starten. Die Mechaniker versuchen alles, um es in Gang zu bekommen. Leider noch ohne Erfolg, da es hierbei einer größeren Reparatur bedarf. Stefan Rosner stürzt 20km vor Beendigung der ersten von zwei Wertungsprüfungen am Mittwoch schwer. Nach einer raschen Hilfeleistung von Helly Frauwallner kann Stefan letztendlich mit dem österreichischen Servicetruck ins Fahrerlager gebracht werden. Es stellt sich glücklicherweise heraus, dass Stefan mit mehreren Schürfwunden lediglich leichte Verletzungen davongetragen hat. Sein zerstörter Helm zeigt, wie heftig der Aufschlag gewesen sein muss.

Das Team atmet aufgrund von Stefans guten Zustand durch.

Helly Frauwallner liegt mit gutem Speed auf dem Plansoll und liegt im vorderen Feld. Aber auch er muss seit Dienstag durch einen Schlag auf den Rücken mit Schmerzen fahren.

Dem restlichen Team geht es gut. Alle kämpfen mit den schwierigen Streckenabschnitten und werden ab und an schon mal von ihren Fahrzeugen abgeworfen. Die Fahrer bewältigen den Husarenritt jedoch mit Bravour und liegen teilweise sehr gut im Rennen.

Wir halten Euch am Laufenden, vorausgesetzt eine Internet-Verbindung steht!

Euer Rally Team Austria

26.01.2015 | Pechsträhne reißt nicht ab - die Motivation hält dagegen!

Sonntag, 25.01. 2015 - Tag 3 für das Rally Team Austria im spanischen Almeria.

Nach dem Ausfall unseres Cheftechnikers Ernst Huber folgt nun der nächste Schock:

Das gesamte Werkzeug und sämtliche Wertgegenstände wurden aus dem Servicecar in der Nacht unwiederbringlich gestohlen.

Entschädigung dafür liefert die Ankunft von Ersatzmechaniker Kristijan Sehjak. Somit können die Motorräder nun wieder von 3 Mechanikern betreut werden.

Was geschah im Laufe des Tages? Erfreulicherweise wurde die technische Abnahme der Motorräder von jedem österreichischen Fahrer erfolgreich absolviert.

Nun steht dem heiß ersehnten Start am Montag nichts mehr im Wege. Dieser Tag bleibt jedoch noch ohne Sonderprüfung.

Ab nach Marokko!

Wir geben Gas!!!

Euer Rally Team Austria!

24.01.2015 | Hiobsbotschaft mit positiven Ausgang

Schon in der Früh war die Stimmung im TEAM AUSTRIA etwas gedrückt, als sich Chef-Techniker Ernst Huber krank meldete. Kurz vor 22 Uhr gab er uns nun leider das "Rally-Aus“ bekannt.

Innerhalb weniger Minuten konnten wir Kristijan Sehjak, KTM Techniker von Euro Motors Graz, dank der Unterstützung seiner Familie und Partnerin Anja für das Abenteuer gewinnen. Kristijan wird morgen Abend in Almeria eintreffen und das Team Austria wieder komplettieren.

Was geschah im Laufe des Tages?

Heute wurde der Rallytruck vom gesamten Team entladen, der letzte Check und Feinschliff an den Rallyfahrzeugen gemacht und alles für die technische Abnahme am Sonntag vorbereitet. Die Piloten sind motiviert, das Service- und Medienteam am Vorbereiten und alle guter Dinge für den Start am Montag im spanischen Almeria.

Wir wünschen Ernst Huber gute und rasche Genesung, einen guten Heimflug und danken für die Vorbereitungszeit und die tatkräftige Hilfe!

09.01.2015 | Nur noch 2 Wochen bis zum großen Start

Top-Fit in die Wüste – von Bad Gleichenberg nach Dakar

Pressestart mit Fans und Sponsoren: Am 21. Jänner 2015 gibt es für das größte österreichische Rally-Team der Geschichte - mit allen 12 Piloten, 9 Begleitern und Mechanikern - den offiziellen PRESSESTART um 14:00 Uhr am Hauptplatz von Bad Gleichenberg. Material und Maschinen werden hier endverladen und werden dann nach Almeria in Spanien geschickt, wo am 26.1.2015 der Start der Intercontinental Rally 2015 stattfindet. Es werden dazu Fans und Sponsoren aus ganz Österreich erwartet.

Intercontinental Rally 2015: Helly Frauwallner als Leader des Rally Teams Austria hat sich auf diese schwierige Rally besonders gut und hart vorbereitet. Sie führt 5.000 km von Spanien (Almeria), nach Marokko, Mauretanien durch die Wüste und dann nach Senegal in die legendäre Stadt Dakar. Monatelanges Training auf seiner Yamaha WR 450 sollten ihm ermöglichen, ganz vorne im internationalen Starterfeld mitmischen zu können. Auch im eigenen Fitnessstudio in Bad Gleichenberg wurde tagtäglich trainiert. Die Rally selbst ist mit 100 Fahrern limitiert. Die Intercontinental Rally bewegt sich auf der Route der ursprünglichen Dakar-Rally entlang. Zwei Mal ist Helly schon bei der Rally gestartet – bis jetzt ist ihm jedoch ein Sieg verwehrt gewesen…

Top-Fit: Internist Dr. Erich ZIAK, langjähriger Weggefährte und medizinischer Berater hat nunmehr, wenige Wochen vor dem Start, nochmals umfassende Messungen und medizinische Untersuchungen zur körperlichen Fitness seines Schützlings durchgeführt und ist zufrieden nach der Echokardiographie: „Helly ist in Top-Zustand, die Messungen zeigen, dass sein Herz noch nie so fit war. Das richtig abgestimmte Training hat seine Wirkung.“

Sportwissenschaftliches Labor: Auch das Sportwissenschaftliche Labor der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg, mit Mag. Dietmar WALLNER und Mag. Dr. Helmut SIMI, können den Top-Zustand bestätigen: „Wir haben in unserem Labor mit Frauwallner ebenso umfassende Tests gemacht. Der Lactat- und Belastungstest bestätigt ebenso die Fitness von Helly. Es ist unglaublich welche Power Helly Frauwallner hat.“

Gefährliche Abenteuer: Seit Jahren begleitet das Sportwissenschaftliche Labor der FH Joanneum Helly Frauwallner bei den Vorbereitungen seiner Abenteuer. „Jedes Abenteuer von Helly und jede Rallye ist immer wieder eine besondere Herausforderung. Viele Gefahren lauern jedes Mal, eine kleine Unachtsamkeit kann schon katastrophale Auswirkungen haben… umso wichtiger ist es, das Helly in absoluter Topform ist. Die wissenschaftliche und medizinische Begleitung ist bei diesen Extrembelastungen für unser nicht mehr wegzudenken.“ So langjähriger Berater und Wegbegleiter Bertram Mayer über Helly´s Abenteuer.

Schau vorbei – 21. Jänner 2015 – Pressestart in Bad Gleichenberg – ab 14.00 Uhr

13.12.2014 | aktuelle Infos zum Rallyprojekt von Helly

START-EVENT AM 21. JÄNNER 14:00 Uhr IN BAD GLEICHENBERG

Erstmals 12 österreichische Piloten am Start als „Rally-Team Austria“. Am 26. Jänner 2015 startet die „Intercontinental Rally“ 2015 von Almeria nach Dakar. Limitiert mit 100 Fahrern werden sich dieses Mal als „Rally-Team Austria“ erstmals 12 österreichische Fahrer in einem internationalen Fahrerfeld – allen voran die Legende Helly Frauwallner – auf den Weg von Almeria, nach Dakar machen, wo sie die Zielflagge am 8. Februar 2015 sehen möchten.

DER TRAUM EINES JEDEN BIKERS Es ist wohl der ganz große Traum für jeden engagierten Endurofahrer, diese ursprüngliche Route nach Dakar zu fahren. 2007 wurde die Rally ja nach Südamerika verlagert. Die „Intercontinental Rally“ ist aber dieser legendärsten und gefährlichsten Rallyestrecke der Welt treu geblieben. Seit 2011 wird sie an der Wiege des Rallyesports wieder veranstaltet. Und so lebt der ursprüngliche0 Mythos Dakar weiter …

12 ÖSTERREICHISCHE PILOTEN Das Sandtraining und das Perfektionieren des Navigierens erfolgte für die 12 Rallyepiloten, die aus allen Teilen Österreichs kommen, in der Wüste von Tunesien. Vom 23. November bis 30. November war das Team dazu erstmals gemeinsam in Nordafrika unterwegs. START AM 21. JÄNNER IN BAD GLEICHENBERG Bereits am Mittwoch, 21. Jänner 2015 ab 14.00 Uhr ist es dann soweit. Wenige Tage vor dem Start in Spanien werden die Piloten vom Rally-Team Austria am Hauptplatz von Bad Gleichenberg der Öffentlichkeit präsentiert. Ebenso wird hier die Ausrüstung direkt am eigenen Rally-Truck verladen. 12 Motorräder und 4.300 (Ersatz-)Teile müssen mitgenommen werden, damit genügend Werkzeug, Reifen und Ersatzteile für dieses gefährliche und lange Abenteuer mit dabei sind.

4.500 KILOMETER ABENTEUER PUR Von Almeria geht es dann nach Marokko, - von da aus in die West-Sahara, anschließend nach Mauretanien und zum Abschluss nach Senegal in den berühmten Ort Dakar. Über 4.500 km immer wieder volle Konzentration, um das Ziel „Dakar“ erreichen zu können nAm „Lac Rose“ gibt es für all jene die dieses Abenteuer überstehen die Zieleinfahrt. Helly Frauwallner fährt nicht das erste Mal mit: „Jedes Mal ist es eine neue Herausforderung für mich. Das größte Ziel des Rally Teams ist daher, dass alle österreichischen Fahrer heil ans Ziel kommen. Doch wir haben ein tolles Team. Ein österreichischer Sieg wäre natürlich die Krönung.“ DER RALLYTROSS Technisch ist man bestens ausgestattet. 3 erfahrene Rally-Mechaniker – Ernst Huber aus Merkendorf, Markus Gruber und Fritz Zweiler - werden die 12 Fahrer mit ihren Motorrädern betreuen. Typischerweise ist diese Rally aber auch eine Materialschlacht. Über 4.000 Teile werden für die Motorräder mitgenommen. Ein eigener Rally-Truck mit dem Serviceteam Günther Steger, Daniele Steger, Johann Trieb und Gerhard Auer wird dazu das Österreicher-Team begleiten, ebenso ein Medienteam mit Kamera- und Fotoausrüstung rund um Tom Jambor und Reinhold Wenzel, um die spannenden Momente der Rallye festzuhalten. Fast die Hälfte der Fahrer wird, wie Helly Frauwallner auf Yamaha fahren, der Rest des Teams fährt KTM.

DIE PILOTEN Allen voran Helly Frauwallner – die steirische Motorrad-Legende – der mittlerweile viele internationale Rallyes erfolgreich fuhr und mehrere Siege aufzuweisen hat. Die Gebrüder Hans und Gottfried Lehner aus Oberösterreich sind beide international erfahrene Rallyepiloten. Gottfried Lehner konnte einmal schon den dritten Platz bei der höchsten Rally der Welt erringen. Hans Sachs nennt man auch „El Torro“, den Stier aus dem Burgenland, der immer ans Ziel kommt. Stefan Rosner, ebenfalls aus dem Burgenland, ist als Abenteurer schon auf der ganzen Welt unterwegs gewesen und fuhr 2011 bei der „Raid de Himalaya“ sogar auf Platz 2. Robert Hirt (HIRO), gleichzeitig auch Geschäftsführer von Euro Motors Graz, wird mit einer KTM 450er – auf der er zu Hause ist – dabei sein. Vater Kurt Steinhart mit seinem Sohn Rene aus Graz-Umgebung ist viele Jahre schon auf seiner Enduro international unterwegs und freut sich ganz besonders auf das Abenteuer mit seinem Sohn. Albert Martin ist wohl einer der Erfahrensten im Team der Österreicher. Kaum einen Winkel der Welt, den er mit seinem Motorrad nicht schon bereist hat. Ein weiterer Fahrer ist „Doc“ Dominik Steger aus Semriach, der viel Erfahrung mitbringt, aber gleichzeitig auch als Draufgänger bekannt ist. Günther Moises und Horst Weiss aus Stockerau runden das Rally-Team Austria ab.

Der Mythos Dakar zieht diese 12 Männer seit Monaten in ihren Bann!

Ende Jänner 2015 ist es dann soweit!

Bleib‘ dabei und spür‘ die Gänsehaut! www.helly-frauwallner.at

12.12.2014 | Infos zum Rallystart

Alle Infos zum Rallystart am 21.01.2015 in Bad Gleichenberg findet Ihr unter folgendem Link:

https://www.facebook.com/events/1548754045366391/

 

 

10.04.2014 | Helly Frauwallner ist bei der Bike-Austria in Tulln

 

Dieses Wochenende findet die Bike-Austria wieder in Tulln statt. Helly Frauwallner und Yamaha Austria präsentieren die neuen Modelle 2014 und alles rund ums Motorrad. Helly hat den druckfrischen Folder seiner Touren 2014 / 2015 dabei! Hol ihn dir und eine Autogrammkarte und jede Menge neue Infos !!!

• Enduro Wandern

• Geführte Touren

• Abenteuer pur

• Grenzenlos

• 10 Leihmotorräder

• Balkan Tour Deluxe

• Kroatien Street Tour

• Kroatien Enduro Wandern

• Adria Premium Tour

• Peru Tour / auf den Spuren der Inkas

• Intercontinental Tour 2015 - Paris nach Dakar

Helly ist diesen Samstag und Sonntag am Messestand von Yamaha Austria - jeder ist herzlich willkommen. Für Fragen steht euch Helly sehr gerne zur Verfügung. Bleib dabei Yamaha Contiger Rally Team Austria

01.03.2014 | 2. Platz bei der Rallye Desert Storm

Der Tiger ist im Ziel, 2. Platz bei der Rallye Desert Storm!

Alles in Allem ein sehr guter Start in die Saison 2014, denn unter anderem fuhr er bei seiner erten Wüstenrallye in Indien auch zwei Tagessiege ein. Die Desert Storm war eine sehr schwere Rallye mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h im Sand und zählt als härteste Wüstenrallye am asiatischen Kontinent. 7 Tage und harte 2.200km liegen nun hinter Helly und Ernst, aber heute wird gefeiert. Die beiden bedanken sich für die menthale Unterstützung der Fans und Freunde, die motivierende und herzlichen SMS und Nachrichten, die sie in Indien aus der Heimat erhalten haben, haben mit zum Erfolg beigetragen.

 

Bilder Wüste (c) Anand Philar

28.02.2014 | schwerer Service-Car Unfall

06:27 Uhr, SMS aus Indien: "schwerer Unfall von unserem Service-Car!!!!!!!"

Stunden vergehen, wir erreichen Helly und seinen Team-Mechaniker und Freund Ernst nicht. Was ist passiert? Ist jemand verletzt oder gar noch schlimmer?

Endlich kam dann um 12:20 Uhr die nächste Nachricht von Helly: "Ein Service-Car hat einen Totalschaden, Fahrer liegt im Krankenhaus, Ernst war im anderen Service-Car untwerwegs, Gott sei Dank, sonst wäre er tot..."

Zum derzeitigen Zeitpunkt war Helly noch nichts näheres bekannt, der Schrecken und die Ungewissheit darüber,  ob es seinen langjährigen Freund Ernst "erwischt" hat war noch beim Telefonat klar zu hören und zu spüren.

Heute erreichte Helly bei der Rally Desert Storm den zweiten Platz, auch in der Gesamtwertung liegt er auf dem zweiten Platz. Einen Tag gilt es noch zu meistern, dann ist das Ziel erreicht. Wird es Helly noch schaffen auf den Erstplatzierten aufzuschließen? Noch ist alles offen!

27.02.2014 | Tagessieg in Indien

Helly feiert heute den Tagessieg bei der Rallye Desert Storm in Indien.

Wir haben soeben von Helly einen sehr entspannten und glücklichen Anruf im Rallye-Leitstand erhalten. Heute fuhr er einen überlegenen Tagessieg ein: bereits bei der ersten von vier Sonderprüfungen holte er gegenüber seinem Spitzenkonkurrenten und Freund Santosh einen 20 Minuten Vorsprung heruas, beide lagen bei der zweiten und dritten Sonderprüfung gleich auf, bei der vierten Sonderprüfung war der Steirer wieder schneller. Der noch inoffizielle Zwischenstand der Desert Storm: Helly ist auf Platz 2 der Gesamtwertung.

Der heutige Rallye-Tag glänzte wieder mit sehr gutem und vor allem heißem Wetter, es gab viel weniger Sand als in den letzten Abschnitten, die Pisten waren steinig. Genau das kam Helly gelegen, er fühlt sich bei High-Speed Fahrten wohl und kann massiv Druck ausüben. Teilweise erreichte er auf Teilabschnitten Geschwindigkeiten von 130-140km/h. Besonders gefährlich waren heute die Überholmannover der Autos: es war oft sehr eng, staubig und vor allem schnell. Aber zum Glück fährt ja auch immer der Schutzengel mit!

"Die Rallye wird erst abgerechnet, wenn wir alle durch´s Ziel sind, noch kann alles passieren", so Helly am Telefon. Weiters dankt er sich abermals bei seinen Fans, Freunden und Sponsoren: "ohne Euch wäre das alles nicht in dieser Form möglich"

26.02.2014 | Sonderprüfung trotz Probleme sehr gut bestanden

Heute erreichte uns ein Anruf um Rallye-Leitstand von Helly, direkt nach dem Zieleinlauf der heutigen Sonderprüfung bei der Desert Storm Rallye in Indien.

Helly: "Die Sonderprüfung war 64km lang und hatte es in sich. Der Start verlief gut, die Zeiten haben gepasst, doch dann bekam ich Probleme mit der Benzinpumpe, ich musste sechs Mal stehen bleiben. Wie es im Moment aussieht, bin ich in der Gesamtwertung am zweiten Platz. Es wird wieder ein spannender Zweikampf mit Santosh".

Laut Check der Techniker nach dem Zieleinlauf hatte Helly Probleme mit der Benzinpumpe aufgrund des qualitativ mangelhaften und offensichtlich leicht verschmutzten Treibstoffs. Aber auch das gehört zum Rallye-Sport dazu: jeden Tag eine neue Herausforderung.
 

Bild (c) Abid Javed

25.02.2014 | Erste Sonderprüfung absolviert

Gerade erreichte uns im Rallye-Leitstand die Nachricht zur heutigen Sonderprüfung bei der Desert Storm Rallye in Indien.

Der erste Tag verlief bereits vielversprechend für den Steirer, doch noch ist alles offen.

Helly: "heute war ein schwerer Tage, es war extrem heiß und der Sand war sehr tief. Die Sonderprüfung mit 105km habe ich sehr gut absolviert, die zweite Strecke war erheblich kürzer aber um nichts leichter. Ich bin heute als Erster gestartet und als erster durchs Ziel gefahren, die Ergebnisse werden jedoch erst morgen Früh veröffentlicht. Liebe Grüße an Alle Freunde & Fans aus Indien".

Helly ist nach wie vor top motiviert und freut sich auf die nächsten Tage, auch die Yamaha zeigt wieder Ihre Vorzüge und läuft sehr zuverlässig.

24.02.2014 | Desert Storm ist im vollen Gange!

Der Sturm auf und durch die Wüste ist im vollen Gange!
Helly hat sich aus Indien gemeldet: der Pressestart war ein Erfolg für den Steirer, die Erfolge aus Himalaya & Co haben sich herumgesprochen. Heute erwartet ihn eine 350km lange Verbindungsetappe und morgen gibt es bereits die erste Sonderprüfung für den "Wüstentiger". Die Desert Storm gilt als härteste Rallye im asiatischen Raum, wir sind gespannt ob es wieder einen Sieg für Österreich durch den erfahrenen Piloten Helly gibt. Auch der Rallye-Experte und Freund Santosh ist Helly wieder auf der Fährte, wir sind auf die Zweikämpfe um den Sieg gespannt. Helly hat sich menthal und körperlich bestens vorbereitet und hat alle Risiken so gut als möglich kalkuliert.  Wir sind zuversichtlich und drücken die Daumen!

22.02.2014 | Der steirische Tiger ist schon wieder hungrig

Mein Sieg in Indien bei der Himalaya-Rally war wieder ein Meilenstein in meiner Karriere, aber ich habe keine Zeit mich auf meinen Lorbeeren auszuruhen. Jetzt im Februar starte ich bei der "Desert Storm" in Indien. Diesmal geht es wieder in die Wüste. Die härteste Wüsten-Rally im asiatischen Kontinent, sagen die Inder! Eine Sonderprüfung findet in der Nacht statt. Start um Mitternacht.... da wird es richtig gefährlich. Es ist ein Test für Mensch und Maschine. Ich weiß nicht was alles auf mich zukommen wird! Heuer wieder mit dabei ist mein Mechaniker Ernst Huber, der die Maschine und mich gut kennt und weiß wie so eine Rally abläuft - das ist schon mal ein guter Start. Die Rally startet Sonntag auf Montag um Mitternacht in Neu Delhi. 2.200 Km in 7 Tagen durch Sardarshahar, Jaisalmer und quer durch Bikaner und schließlich das Ziel in Jaipur. Täglich schwere Etappen und spektakuläres Gelände in der Wüste, vorbei an riesigen Salzseen - eine sehr schwierige Rally für alle Teilnehmer. Mein Mentaltrainer und auch langjähriger Freund Dr. Michael Reinprecht www.winning.at hat für mich ein Spezialtraining vorbereitet. Winning hilft mir dabei, mein Selbstvertrauen zu stärken, an meine Fähigkeiten zu glauben und mit Mut und Zuversicht an meine Grenzen zu gehen. Mag. Roland Grabmüller: „Ohne ein regelmäßiges Koordinationstraining sind im Spitzensport keine Top-Leistungen mehr erreichbar. Für den Rally-Piloten Helly Frauwallner entwickle ich im Bereich des Koordinationstrainings spezielle Methoden um seine gesamte Leistungsfähigkeit noch weiter zu steigern.“ Die „Desert-Storm" ist für mich eine ganz neue Herausforderung. Ich fahre diese Rally zum ersten Mal und weiß noch nicht, was alles auf mich zukommen wird. Eines steht fest, ich werde der Herausforderung gerecht werden. Ich habe sehr gut trainiert und gebe 100%. Bleib dabei! Helly Frauwallner Yamaha Contiger Rally Team Austria

30.01.2014 | Der Tiger ist wieder hungrig

Carina Pinkwart hat einen sehr guten Artikel im Onlineportal "mywoman.at" veröffentlicht. 

Wir bedanken uns für die tolle und spannende Berichterstattung!

http://www.woman.at/mywoman/CarinaPinkwart/stories/844466

 

Made of Steel

Wir erwischen Helly Frauwallner gerade bei seinen Vorbereitungen zu seinem neuen Projekt, der Mega Rallye Raid of India "Desert Storm", die ihn vom 22. Februar bis 1. März über Delhi - Bikaner - Jaisalmer nach Jaipur führt und lassen uns von ihm in eine andere Welt entführen.


Als Hobbysportlerin mit 5 mal Sport die Woche hab ich keinen Auftrag, wenn ich sein Trainingspensum lausche: 2 - 6 Stunden täglich… schluck… okay, meine Ziele sind nicht rallyefokusiert, dennoch ist eines beschlossen: der eingenistete Mitbewohner vorm Kamin im Lümmelmodus residierender innere Schweinehund ist hiermit unwiderruflich des Hauses verwiesen!

Die Vorbereitungen für die Desert Storm Rallye sind allumfassend:
Spezielle Koordinationsübungen trainieren seine Tiefenmuskulatur, Radfahren seine Ausdauer, Gewichte und funktionale Übungen seine Kraft, Intensivyoga und Mentaltraining seine psychische Stärke.


Die Tracks der Desert Storm führen ihn über 2.000 km in schwieriges und sandiges Gelände, das navigationstechnisch mehr als nur anspruchsvoll ist.

Fast könnte man glauben Helly ist bereits am Motorrad zur Welt gekommen, da er schon von jeher so ziemlich alles gewann, was es nur einzuheimsen gab.

Dennoch erlag er dem Rallyefieber erst sehr spät - genauer gesagt nach seinem abenteuerlichen Projekt "Tour Nordlicht" im Jahr 2007 , das ihn am nördlichen Polarkreis über 50.000 km rund um die Welt in 160 Tagen führte.


Auf den abgewandelten Spuren des Phileas Fogg überlebte er schwere Erdbeben in Chile, trotzte Wetterkapriolen die an die Substanz gingen, durfte dabei jedoch auch Freundschaften schließen, die über zigtausend Kilometer hielten.

Bei dieser Tour kristallisierte sich auch seine neuen sportlichen Ambitionen heraus: Rallye fahren - und eh klar - gleich mal die schwierigsten und anspruchsvollsten müssen es sein und meldete sich bei der Rallye Mongolia an, wo man ihn als Newcomer eher mit einem nachsichtigen Lächeln bedachte.

Lassen wir die Katze aus dem Sack: die Rallyeprofis wurden quasi gleich in einem Aufwaschen verblasen und bekehrt, als er ihre Zeiten wahrlich pulverisierte und er sich mit Bravour den Sieg in seiner Klasse und gesamt den 5. Rang sicherte.


Danach ging es Schlag auf Schlag - oder besser gesagt Sieg auf Sieg - die Liste seine bemerkenswerten Erfolge kann sich sehen lassen: Paris-Dakar, Evia Rallye und mittlerweile 4 mal die Raid de Himalaya, wo er bereits jetzt als Legende gehandelt wird.

Sein letzter Sieg der Raid de Himalaya war wohl einer seiner schönsten, da er dort seinen 55jährigen Geburtstag feierte. Ja, ihr habt richtig gelesen - Helly setzt sämtliche natürliche Gesetze außer Kraft, verbläst seine jungen Mitstreiter mit Leichtigkeit und ist wahrhaftiges Vorbild für alle, seinen Träumen zu folgen.

 

Die wohl schönsten und ehrlichsten Komplimente bekommt er von seinen Mitstreitern, die ausschließlich Wörter des Respekts, Hochachtung und tiefster Verbundenheit für ihn haben.

Doch was macht ihn aus?
Das Rezept für einen Sieger wie Helly ist wie folgt:
man nehme als Grundzutat eine unglaubliche körperliche Konstitution, die er in Spitzenzeiten mit mehrstündigen täglichen Training erreicht
aus dem Töpferl "Intensivyoga" die mentale Stärke
eine Prise stoische Ruhe
eine große Portion Mut
Konzentration und Fokus nach belieben - je mehr, desto besser
und seine geheime doch unumgängliche Zutat: Herz

Es ist seine Obsession - sein Traum - sein Leben - das, was für ihn die Sehnsucht nach Abenteuer und seine Liebe zur Natur verbindet.


Sein Können und Einblick in sein Leben bringt er auch gerne jedem Teilnehmer der Offroadtouren nah, wo man den Tiger, wie er liebevoll bei seinen Fans genannt wird, live erleben kann.

Er beeindruckt mit seiner bescheidenen und sehr reflektierten Art, geht mit größten Respekt mit seinen Mitmenschen um und verströmt eine ganz seltene Mischung: unglaubliche Ruhe mit ansteckender Lebensenergie


Doch eines ist neben der Ausgeglichenheit dennoch völlig klar:
es gibt nur ein Gas: VOLLGAS

So be the biggest storm during the Desert Storm!

01.11.2013 | Fernseh-Portrait

Bitte klicken Sie auf folgenden Link, um das Fernseh-Portrait von ORF Steiermark Heute ansehen zu können: http://tvthek.orf.at/programs/70020-Steiermark-heute/episodes/7033403-Steiermark-heute/7035535-Portrait--Helly-Frauwallner

12.10.2013 | Sieg im Himalaya-Gebirge!

Helly Frauwallner gewinnt höchste Rallye der Welt im Himalaya-Gebirge, die steirische Motorradlegende hängte alle auf über 5.000 m ab!

Bereits zum vierten Mal ist der Südoststeirer aus Bairisch Kölldorf bei Bad Gleichenberg – Helly Frauwallner - bei der höchsten Rallye der Welt dabei und gewinnt nun bereits zum zweiten Mal diese außergewöhnliche Rallye in Indien.
Dieses Mal schlägt er mit Abstand auch alle Rallyeautos. Über 150 Teilnehmer starteten am 4. Oktober bei der „Raid de Himalaya“ in Indien, nördlich von Delhi um auf Höhen bis zu 5.300 m um den Sieg zu kämpfen.
In den vergangenen Jahren hat diese Extremrallye in Asien bereits insgesamt 11 Todesopfer gefordert, da durch das Wetter und die Höhe im Himalaya-Gebirge immer wieder unberechenbare Situationen entstanden sind!
Von Anfang an dominierte der routinierte Motorradfahrer mit seiner Yamaha das vorwiegend asiatische Teilnehmerfeld. Die vorletzte Etappe fuhr er sogar in Rekordzeit.

Großer Jubel auch in der Heimat bei der Fangemeinde, dass ihr „Tiger“ Helly Frauwallner so souverän gewonnen hat.

Bleib dabei!

www.helly-frauwallner.at
http://www.marutisuzukimotorsport.com/default.aspx
http://www.raid-de-himalaya.com/

Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner

„von B.K. auf das Dach der Welt“
 

11.10.2013 | Nachrichten aus Indien! Helly führt!

Endlich: gute Nachrichten aus Indien! Helly führt!
In den letzten Tagen war der Rallye-Leitstand und die Freunde und Fans von Helly in Ungewissheit.
Heute in den Morgenstunden kam dann endlich ein Update aus Indien. Für das Team ist es sehr
Schwer vor Ort einen zuverlässigen Internetzugang zu finden.

Stefan Rosner berichtet:
LEG4 Kaza -  Pang 309km
"Startzeit 06:00Uhr..die Rally fordert ihre Opfer. Wieder zahlreiche
Ausfälle an diesem Tag. Mensch und Maschine sind voll am Limit. Für
uns heißt es durchhalten und die Ruhe bewahren. Wir können uns trotz
gutem Vorsprung von Helly keine Fehler erlauben. Die erste
Sonderprüfung über 77km ist wiedermal sehr schnell und die Autos
sitzen unserem Piloten im Nacken. Helly schraubt kräftig am Gas und
kann es nicht lassen zu siegen. Die 2. Sonderprüfung wurde als erste
dieser Rally gecancelt. Danach ging es 233km über dem Baralacha La in
Richtung Pang.
Eine eisige Nacht mit Minusgraden stand uns bevor."

LEG5 Pang - Leh 281km
"Startzeit: 07:00Uhr..nach einer eisigen Nacht im Millitärcamp von Pang
auf gut 4300m hatte die Crew mit der Höhe zu kämpfen. Nach einigen
Startversuchen brachten wir unsere WR450 zum Laufen. Das Serviceteam
machte siche um 04:30Uhr auf dem Weg Richtung Leh. Helly standen zwei
beinharte und äußerst schnelle SP´s bevor. Tückisch waren auch die
Bumb´s die man bei dieser Geschwindigkeit erst im letzten Moment
sieht. Und wieder einmal kommt er als erster im Ziel (Leh) an. Nun
hält ihn nichts mehr auf.. wir hoffen auf einen erfolgreichen morigen
Tag."

Bleib dabei!
Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner
„von B.K. auf das Dach der Welt“

11.10.2013 | "Good News from India"

"Du Hiro, i hob good News" -> Helly Frauwallner am Telefon, glücklich lachend, so wie wir ihn kennen...

Gerade haben wir den ersehnten Anruf von Helly Frauwallner aus Indien erhalten. Das Rennen wurde vor wenigen Minuten beendet, laut Rücksprache mit dem Veranstalter sollte Helly -wieder einmal- der erste Platz bei der höchsten Rallye der Welt sicher sein. In einigen Stunden wird es dann die offiziellen Platzierungslisten geben. Stefan Rosner ist gerade vor Ort am Schreiben eines Berichts über den heutigen Tag und versucht uns wieder einige Bilder per Mail zu senden, wie berichtet ist die Internetleitung vor Ort leider sehr unzuverlässig. Nun heißt es noch ein Weilchen abwarten, bis wir neue News aus dem Land der Götter bekommen...

Bleib dabei!
Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner
„von B.K. auf das Dach der Welt“

08.10.2013 | Helly führt den Gipfelsturm an!

Vor wenigen Minuten ist eine Nachricht aus Indien vom Rallye-Team angekommen.
Leider hat das Rallye-Team nur sehr sporadisch die Möglichkeit Internet zu nutzen,
und wenn dann ist die Verbindung sehr langsam.

Stefan Rosner berichtet:

LEG3 Kaza - Kaza 165km:
"Startzeit 08:00Uhr... endlich Zeit um ein paar Stunden zu schlafen. Für
viele Fahrer gab es jedoch eine Nachtschicht. Einige Fahrzeug waren
schwer demoliert und die Service Teams hatten alle Hände voll zu tun
um die Fahrzeug wieder in Gang zu bringen. Unser Team um Helly
Frauwallner und Stefan Rausch hingegen standen top vorbereitet um
07:00Uhr im Parc Ferme´. Das Wetter erneut wolkenlos und somit tolle
Verhältnisse für den 3.Rallytag. Helly startet als Führender mit
einigen Minuten Vorsprung. Die erste Stage ging hinauf nach Comic auf
über 4600m.
Santosh musste heute alles geben um mit dem Tiger mithalten zu können.
Am ersten Servicestopp erhielten wir die Mitteilung, dasß Santosh
Probleme mit dem Hinterreifen hatte, und die Stage nicht beenden konnte.
Was heißt Helly's Rivale ist "out of race" und wird demnach die Rallye beenden.
Wir haben jedoch Halbzeit und werden uns nicht auf unseren Loorbeeren
ausruhen und weiter kämpfen.
Sofern das Glück auf unserer Seite ist steht einem Sieg des österreichischen
Teams nichts mehr im Weg."

Bleib dabei!

Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner
„von B.K. auf das Dach der Welt“
 

05.10.2013 | Raid the Himalaya News

Der heutige Tag startete mit einigen Hürden!


Vor wenigen Minuten ist eine Nachricht aus Indien vom Rallye-Team angekommen.

Stefan Rosner berichtet:
„Nach dem etwas chaotischen Informationsfluß starteten wir um 08:30 Uhr die Motoren
und fuhren zur technischen Abnahme ins 25km entfernte Kandaghard.
Dort wurden wir schon von den Officials sehr freundlich erwartet. Die
Abnahme erfolgte wie jedes Jahr sehr professionell. Aufgrund unserer
perfekten Vorbereitung gab es keine Mängel. Es stellte sich heraus,
daß sich unter den rund 160 Piloten auch noch weitere Österreicher
befinden. Zwei Oberösterreicher sind mit einem indischen Gipsy-Team
als Begleitfahrer unterwegs.
Ansonsten hat das Yamha Contiger Team Austria soweit alles im Griff.
Morgen früh um 03:30 geht zum Parc Ferme' und um 05:00 Uhr wird dann gestartet…“

Für das österreichische Serviceteam rund um Stefan Rosner  und Markus Gruber
heißt das: Abfahrt 03:00 in Richtung Manali.

Bleib dabei!

Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner
„von B.K. auf das Dach der Welt“

01.10.2013 | Gut in Indien angekommen

Das Rallye-Team ist gut in Indien angekommen!

Nach einer spannenden Fahrt mit dem Bus von Dehli nach Shimla sind Helly und Stefan  wohlauf angekommen. Die beiden bereiten sich nun vor Ort auf den Start am Sonntag vor. Markus, der Team-Mechaniker, ist derzeit noch in Dehli und arbeitet am Rallyebike und macht die letzten Einstellungen und Vorbereitungen. Nun heißt es abwarten, aklimatisieren und Tee trinken!

Bleib dabei!
Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner
„von B.K. auf das Dach der Welt“
 

29.09.2013 | Unterwegs nach Indien

Der Tiger – unterwegs nach Indien - um zu siegen
… im Land der Götter

Bereits zum vierten Mail ist unser „Tiger“ Helly Frauwallner unterwegs nach Indien, um bei der Rallye „Raid de Himalaya“ auf seiner Yamaha teilzunehmen.

Fulminant und gleichzeitig so persönlich hat er Freunde und Sponsoren vor seiner Abreise zu einem besonderen Abend – dieses Mal zu sich nach Hause – eingeladen. Bertram Mayer, sein langjähriger Wegbegleiter hat in gewohnter Art und Weise durch den Abend von einem Höhepunkt zum anderen geleitet.

Viele waren gekommen, um ein weiteres Mal mehr den begeisterten Worten Hellys für ein weiteres Abenteuer zu lauschen. Ja, er versteht es die Leute in seinen Bann zu ziehen…

Egal ob sein Heimatbürgermeister und Abgeordnete Franz Schleich, Bürgermeisterin Christine Siegel aus Bad Gleichenberg, oder viele Medienvertreter bis zu den Spezialmagazinen „Der Reitwagen“ mit Andy Werth, oder Walter Gröbl von der Bikerzeit, und natürlich auch den regionalen Medien – waren zu diesem außergewöhnlichen Rallye Abend gekommen.
Hauptsponsor Wolfgang Zmugg mit Contiger, Yamaha Klug mit Geschäftsführer Franz Klug, Reifen Weichberger mit Gerhard Held, Fa. Alpenheat und auch die beiden Geschäftsführer von Euro Motors Graz haben sich ein Stelldichein gegeben. Für guten Ton und tollen Videobildern sorgte Gottfried Deutsch von MAW DiGiSound.

Aus allen Teilen Österreichs waren seine Freunde und Sponsoren angereist, um in einer heimeligen Stimmung bei indischem Essen & Musik und einigen Filmausschnitten seiner bisherigen Abenteuer, ihm viel Glück für die am 6. Oktober in Indien startende Rallye „Raid de Himalaya“ zu wünschen.

Einmal hat er die Rallye bereits gewonnen, letztes Jahr krankheitsbedingt den zweiten Platz, will er dieses Jahr als einziger Österreicher wieder um den Sieg mitfahren.
Auf über 5.000m wird es gehen – abseits jeglicher Zivilisation – die wohl damit auch gefährlichste Rallye der Welt (kein Hubschrauber könnte in dieser Höhe einen Schwerverletzten bergen; zu unwegsam das Gelände, um einen Verletzten rasch genug ins Krankenhaus zu bringen…)

Dieses Mal hat er auch eine Innovation der Fa. IVA- innovative solutions GmbH aus Bairisch Kölldorfer in Indien mit dabei, die seinem Motorrad noch mehr Power geben soll. Er hat diese Erfindung bereits ausführlich getestet!Der Tiger will es wieder wissen…Live am Telefon an diesem „Abschiedsabend“ wünschte ihm auch einer der berühmtesten Filmschauspieler Österreichs – Tobias Moretti – viel Glück. Moretti hatte mit Helly Frauwallner die „Race of Africa“ dieses Jahr bestritten. Die Medien und Fernsehstationen hatten ausführlich darüber berichtet… Und Moretti ist ein langjähriger Freund von Helly…

Beeindruckt waren viele der Anwesenden auch vom Live-Telefonat zum Organisator direkt nach Indien, der sich schon sehr auf Helly freut, da der Tiger bis jetzt jedes Mal große Spannung in die Rallye gebracht hat.
Dieses Jahr rechnet man wieder mit Schneestürmen im Himalaya-Gebirge… 11 Tote hatte die Rallye in den letzten Jahren leider schon zu beklagen…

Mit dabei als Kameramann und „Mann für Alles“: Stefan Rosner, sowie der 17 jähriger Markus Gruber als Mechaniker, der erstmals im Rallye-Team von Helly dabei ist (und noch nie zuvor in Indien war).

Wir wünschen dem „Tiger“ Helly und seinen Begleitern viel Erfolg, - vor allem, dass sie gesund in die Heimat zurückkehren…

Laufende Rallyeberichte aus Indien direkt auf: www.helly-frauwallner.at  (sofern das Team Internetzugang hat oder per Satellitentelefon erreichbar ist)

Bleib dabei!

Dein Rallye Team
(Con)TIGER Helly Frauwallner

„von B.K. auf das Dach der Welt“

19.07.2013 | YOE - "Motorrad fahren mit Freunden"

YOE "Motorrad fahren mit Freunden" - ein traumhaftes Bike-Wochenende ist vorüber.
Alle Teilnehmer sind überwältig von der Schönheit Kroatiens.
Der erste Tag führte uns ins Hinterland, über schöne Asphaltstrassen und kurvenreiche Pässe.
Am zweiten Tag galt es die Inseln Krk, Cres und Losinj zu erkunden.
Panoramastrassen entlang, mit einer Fähre, über eine riesige Brücke ging es nach Veli Losinj und wieder zurück nach Selce.
Als krönender Abschluss der Tour fuhren wir mit dem Boot nach Krk, zu einem rustikalen Restaurant direkt an der Adria.

nächster Termin: 19. - 22.09.2013 (Do. - So.)

YOE "Endurowandern entlang der Adria".  Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Mit dieser Tour verbinden wir leichte Offroadpassagen mit tollem Fahrspass. Entlang der Küste in Richtung Süden, erkunden
wir die Bergkämme. Auf Schotterpisten und Eselspfaden verlaufen Sternfahrten rund um Selce.
Diese Tour ist für Anfänger und jede Art von Enduros geeignet.

TERMIN für 2014: 03. - 06.07.2014 (Do.- So.)

Infos unter www.yamaha-offroad-experience.at 
 

24.04.2013 | Jagd in Griechenland - die Hellas Rally

Die Hellas Rally in Griechenland ist voll am laufen und mehr als 150 Teilnehmer suchen die Herausforderung an dieser Raid teilzunehmen. Nach dem erfolgreichen Prolog am Tag 1 findet sich Helly auf seiner Yamaha WR450 im guten ersten Drittel in der Startereihe. Das Starterfeld ist wieder immer international hochkarätig vertreten - und genau das macht diese Rally so interessant. Für Helly gilt es den Vorjahrestitel zu verteidigen - und dass wird ihm von der Konkurenz nicht leicht gemacht. Das österreichische Team mit den Piloten Hans Sachs, Christian Plaschg und Mechaniker Ernst Huber sorgen wieder mal für Spannung pur in den ersten Sektionen.
Die ersten zwei Tage konnten mit guten Zeiten absolviert werden. Der heutige Tag 3 wurde aufgrund eines Felsrutsches in einer Sonderprüfung abgesagt. Die Fahrer und Mechaniker können sich ein wenig ausruhen und alle vorbereitungen für den nächsten Rallytag treffen.

Eines sein gesagt, Helly wird ganz sicher um einen Stockerlplatz kämpfen. Wir drücken den Jungs die Daumen und blicken gespannt auf die folgenden Tage.

08.03.2013 | Der Vortrag war ein Erfolg

Der Vortrag von Helly am 7.März in Kalsdorf war ein einzigartiger Erfolg: er erzählte von „Mein Leben für den Motorsport“ wie alles begann von  seinerMoto-Cross Zeit bis zur Tour-Nordlicht, in 160 Tagen um den nördlichen Polarkreis, weiter zu den großen Erfolgen als Rallye Pilot . Helly konnte mehr als 250 Freunde, Fans und Partner begrüßen, vielen Dank für Euer Kommen! Bleib auf jeden Fall dran an unseren News, die Vorbereitungen für die nächste Rally laufen schon.
 

20.02.2013 | Vortrag von Helly am 07.03.2013


Einladung zum Vortrag von Helly Frauwallner " Mein Leben für den Motorsport "

Wann: 7.3.2013
Wo: Gasthaus Meyer Kalsdorf ( Bahnhof )
Beginn: 18:30 Uhr
Eintritt: Freiwillige Spende

Ein Vortrag von Helly Frauwallner: Wie alles begann von Moto Cross zur Tour Nordlicht in 160 Tagen um den nördlichen Polarkreis, weiter zu den Erfolgen als Rallye Pilot bei der Bulgaria, Mongolia und der Heroes Legend Rallye

Ausstellung von KTM-, BMW-, Yamaha-Motorräder
Pirelli Motorradreifen
Fahrräder von Radsport Weichberger und das Motorrad von Helly Frauwallner

Auf ein Kommen freuen sich
Helly Frauwallner, Gerhard Held und das Team Reifen Weichberger

19.02.2013 | Lust auf ein Offroad Wochenende?

Lust auf ein abgefahrenes Offroad Wochenende?

Im Süden von Bulgarien, rund 90km von Plovdiv, erkunden wir die Gegend um Kardzhali. Komm mit uns und genieße den Balkan mit all seinen Facetten.

Mit dieser Tour wirst du das Land und seine Menschen kennenlernen.

Jede Menge Highlights, Spaß und Action sind die besten Zutaten für die ultimative

Offroad Tour. Ein traumhaftes Hotel im Zentrum von Kardzhali

sorgt für Entspannung pur nach einem harten Tag im Outback.

Infos und Buchung auf http://www.yamaha-offroad-experience.at

15.01.2013 | zurück aus Dakar & das nächste Abenteuer wartet...

Helly Frauwallner – zurück aus Dakar
… und das nächste Abenteuer wartet schon…

Einer der wohl schwierigsten Rallyes seiner Laufbahn hat Helly mit der „Race of Africa“ hinter sich und wohl auch eine, wo er am meisten Pech hatte…

Eine gebrochene Hinterradnabe,  2x Nichtankommen des havarierten Bikes im Biwak, Sturz in den Dünen, Auslaufen von Treibstoff… einfach eine unglückliche Verkettung von Ereignissen. Und trotzdem hat er gezeigt, dass er ganz vorne mitmischen kann, wenn alles normal läuft.

Dabei hat sich die neue Yamaha WR 450F und die gesamte Ausrüstung bestens bewährt!

• Sei es die Auspuffanlage von Remus,
•oder die professionelle Rallye-Navigation von Garmin,
• sowie die Spezial-Sitzbank und Motorradtaschen von KAHEDO.
• Touratech mit seinem Roadbook,
• das Öhlins Rally-Fahrwerk (Gabel, Federbein, Lenkungsdämpfer)
• und die Pirelli Rallye-Reifen von Weicheberger…
• Alles war perfekt und trotzdem ist nicht alles nach Plan verlaufen.
•Yamalube stellt dankenswerter Weise spezielle Öle und Schmiermittel
•und die Klebe- und Dichtstoffe kamen von Loctite Teroson,
•sowie die  tolle Bekleidung von Yamaha Austria und der Firma AUNER .
Die medizinischen Mittel, wie das Mentaltraining von Dr. Reinprecht und Sportmagnesium, von Dr. Böhm war auch ein wichtiger Begleiter in der Wüste, wenn er der Erschöpfung nahe war. – DANKE daher auch an die treuen Sponsoren, die unseren „Tiger“ Helly Frauwallner immer wieder so großartig unterstützen und die diese Berichte von seinen Abenteuern erst dadurch ermöglichen. -

Das österreichische Rallyeteam mit Niki Pelzmann, Martin Rabenlehner, Chris Horwath und Helly Frauwallner – sowie den anderen Österreichern -  haben sich jedenfalls großartig bei der „Race of Africa“ geschlagen. Der Rechtsanwalt Chris Horwarth hat sogar den 6. Platz in seiner Klasse - und das auf und für Yamaha und Contiger - erreicht. Wir gratulieren recht herzlich zu diesem großen Erfolg.

Dieses Mal musste sich der „Tiger“ Helly geschlagen gegeben…4. Tag gebrochene Nabe am Hinterrad, nach einer spannenden Aufholjagd konnte am 8. Tag der Rally Helly in der Tageswertung die Führung übernehmen, dann nach 160 km Sonderprüfung endgültiges Aus für Helly. Kein Benzin im Tank! So Helly, ich hatte durch den Sturz in den Dünen zuviel Benzin über den Tanküberlauf verloren und dadurch kam ich nicht mehr bis zum nächstenTankstop!  Endgültiges Aus für Helly, aber er sieht es gelassen: „Einfach das Gefühl und das Wissen, hier ganz vorne mitfahren zu können ist schon toll, auch wenn die Rallye leider nicht nach meinem Geschmack verlaufen ist! Jede Rallye ist eben einzigartig und es entscheidet nicht nur Können und körperliche Fitness, sowie Navigation… auch die erforderliche Portion Glück braucht man eben zum Siegen!“ – Alleine mit Heinz Kinigadner dieses Abenteuer erleben zu dürfen war für Helly etwas ganz besonderes, der mit Heinz viele erfolgreiche Jahre im Motocross-Zirkus verbracht hatte und mit dem ihm bis heute eine tiefe Freundschaft verbindet!

„Gefreut habe ich mich auch, dass Tobias Moretti und Gregor Bloeb die Rallye durchgehalten haben und das Ziel, geschafft haben, ich war mit Ihnen ja auch auf Ibiza, wo wir Motorrad gefahren sind“, so Helly. „Tobias ist nicht nur ein bekannter Fernsehstar, sondern wie sein Bruder auch, einfach ein toller und lieber Mensch, den man einfach gern haben muss. Gerade die Anstrengungen einer solchen Rallye schweißen uns Fahrer auf eine ganz besondere Weise zusammen.“

Eine Rallye ist ein Abenteuer, dass einem wohl ein ganzes Leben lang verbindet. Derartige Höhen und Tiefen und Herausforderungen für einen Menschen gibt es wohl kaum in einer vergleichbaren Sportart in so kurzer und komprimierter Zeit. – Ja, das war die „Race of Africa“ – von Paris nach Dakar…

 

Kaum zurück, gilt der Blick des „Tigers“ aber schon wieder der Zukunft… UND eine neuem Abenteuer.

Ende April geht es zur nächsten spannenden Rallye nach Griechenland. 1.620 spannende Kilometer in 6 Tagen werden die nächste Herausforderung für den Contiger Piloten auf Yamaha bei der „HELLAS“ http://www.hellasrally.org/ 

Vergessen sind bereits die Mühen in der Wüste…

Ja, so ist er eben… unser Contigerpilot Helly Frauwallner, ständig auf der Suche und hungrig nach neuen Abenteuern mit seiner Yamaha…

 

12.01.2013 | DVD-Winteraktion im Fanshop

Hallo Motorsportfreunde! Für gemütlichen und interessante Stunden auf der Couch zu Hause, direkt ins Abenteuer mit Helly Frauwallner. Ob um den nördlichen Polarkreis, in die Mongolai oder auf den Himalaya mit dem Motorrad. Besuche einfach unseren Fanshop -> http://helly-frauwallner.at/fanshop

06.01.2013 | Dakar - 8.Etappe - Beinahe verunglückt

Helly Frauwallner beinahe in der Wüste verunglückt – auf dem Weg nach Dakar
… weitere Probleme und ohne Sprit bei einer der ganz großen und gefährlichsten Rallyes dieser Welt

 

Helly Frauwallner auf Yamaha ist mit über 150 Teilnehmern am 28. Dezember 2012 in Frankreich bei einer der gefürchtesten Rallyes der Welt gestartet.

Früher bekannt als „Paris – Dakar“ (diese ist ja als „Dakar“ nach Südamerika leider abgewandert), gibt es nunmehr diese Rallye als Neuauflage unter dem Namen „Africa Eco Race“.  (Details live immer auf: www.africarace-live.com/en/ )

Auf der Homepage der Rallye selbst kann man sogar per Satelliten verfolgen, wo und auf welchem Platz sich gerade die einzelnen Fahrer befinden! – Einfach rechts auf  „Tracking GPS“ klicken und den jeweiligen Fahrer bzw. Klasse auswählen) oder folge diesem Link: http://vulcain.iritrack.net/tdcom/eviewer/africarace2013/

Neben dem Rallye Team aus Österreich mit Dr. Christian Horwath, „Kernölbaron“ Niki Pelzmann und dem jungen Martin Rabenlehner, sind auch die zwei „Bezinbrüder“ Tobias Moretti und Gregor Bloeb, sowie Klaus Kinigadner gestartet, gefolgt von einem ganzen Medientross. Heinz Kinigadner coacht die Beiden.

Ein internationales Starterfeld bewegt sich mittelweile Richtung Süden von Marokko, über Mauretanien  in der Westsahara, Richtung dem legendären Dakar in Senegal. Wunsch- und Albtraum jedes Rallyesportlers zugleich ist die Route südwärts, der vielen Fahrern im Laufe der Jahre schon das Leben gekostet hat.

Auch dieses Jahr hat es leider schon einen Toten zu beklagen gegeben…

Helly Frauwallner, der gleich zu Beginn hervorragend im Spitzenfeld gelegen war hat leider ein besonderes Pech  - die Radnarbe seines Rades war bei der 3. Etappe bereits gebrochen und  nur mit Mühe konnte er einen schweren Sturz verhindern – und das nur 60 km vor dem Ziel einer Etappe!  Doch die Pechserie riss nicht ab und so brachte der LKW im Begleittross das Bike nicht gleich zur Reparatur und so verlor Helly zusätzlich einen kompletten Tag in der Gesamtwertung mit entsprechend hohen Strafzeiten…

Und dann Heute - sonntags: Helly Frauwallner hatte bis zur halben Etappe geführt…Der Jubel zu Hause an den Monitoren war schon groß… und dann wieder großes Unglück inmitten der Dünen… Mehrmals im heißen Sand steckengeblieben… Am Rande der Erschöpfung und kurz vorm Zusammenbrechen… und dann ist auch noch der Sprit ausgegangen…  Ja, es ist zum „aus der Haut fahren“! Aber eine Rallye besteht eben nicht nur aus fahrerischem Können und guter Kondition, sondern man braucht auch das notwendige Quäntchen Glück… Das scheint ihm dieses Mal leider nicht hold zu sein!

Nur so leicht lässt sich hoffentlich der Leadpilot des österreichischen Contiger Teams auf Yamaha nicht unterkriegen. – Siehe auch unsere Contiger Team-Homepage auf www.rally-team.at , wo es mehr Infos auch zu den anderen österreichischen Fahrern, die sich heute wieder gut geschlagen haben! Martin Rabenlehner ist aber leider noch immer krank! – Wir wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung!

Dabei war er am Samstag, den 5. Jänner 2013, auf Platz 3 der Etappe und wieder voll dabei!

Die nächsten Tage werden zeigen, was er ob noch im Gesamtklassement aufholen kann… Der Countdown läuft jedenfalls!

Bleib dabei, wenn der „Tiger“ gegen die Wüste weiter kämpft: www.helly-frauwallner.at

05.01.2013 | Dakar - die 7.Etappe ist im Laufen

Der „Tiger“ Helly Frauwallner mischt wieder mit!
Und seine „Kralle“ – die Yamaha scheint auch wieder fit zu sein

Heute geht es seit Stunden schon durch die Dünen von Mauretanien. Eine große Herausforderung nicht nur an die Fahrkunst und körperliche Fitness der Fahrer, sondern auch an die Navigation, so die Beschreibung des Veranstalters zu dieser Etappe.

Am aktuellen GPS-Tracking (11.30 Uhr MEZ) ist Helly jedenfalls wieder ganz vorne mit dabei und kämpft weiter…
 

05.01.2013 | Dakar - 3.Platz bei der 7.Etappe

3. Platz für Helly Frauwallner bei der 7. Etappen – Gratulation!!!
…und wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wäre…

Bis 9. Jänner hat unser „Tiger“ noch Zeit weiter auch im Gesamtergebnis aufzuschließen.

Sensationell ist auch das Team um Helly Frauwallner unterwegs.
7. Platz heute für den „Kernölbaron“ Niki Pelzmann und 9. Platz für den Rechtsanwalt Chris Horwath.
Auch im Gesamtergebnis haben sich beider Fahrer ebenso dadurch verbessert und sind nach vorgerückt.

Und wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre, … Helly zeigt, dass er mit den Besten der Welt ganz vorne mithalten kann.
Wäre sein Motorrad richtig angekommen, nach seinem Sturz, dann wäre er wohl…

Aber so ist das eben im Sport! Man muss das Können haben, aber auch das richtige Glück… Obwohl er bei seinem Sturz ja Glück hatte…

Morgen steht wieder ein harter Tag mit 472 km in Mauretanien bevor!
Wie halten unseren Helden jedenfalls die Daumen…

CHAMI > AKJOUJT - Stage 7 -  january  5th 2013
SS : 437 km - Liaison : 211 km - Total : 648 km

04.01.2013 | Dakar - 6.Etappe - the tiger is back...

The tiger is back…

…und hat seine Krallen auf der ersten Strecke in Mauretanien gezeigt 

Der Tag hatte für das Rally-Office in Österreich bereits mit leichter Verwunderung begonnen.
Helly´s Yamaha schien nicht im Online-Tracking des Veranstalters auf, selbst die Presseabteilung des
Africa Eco Race  konnte keine Auskunft über den Verbleib und das Befinden von Helly und seinem
Bike geben. Also Helly dann in der Wertung des ersten Checkpoints auftauchte, war die Welt wieder
in Ordnung. Er hatte sich innerhalb kürzester Zeit vom 24.Platz bis zum ersten Checkpoint auf den
8. Platz vorgearbeitet. Letztendlich konnte er die die Etappe mit dem hervorragenden 4.Platz abschließen.
Eine Meisterleistung! Er verbesserte sich somit in der Gesamtwertung um einen weiteren Platz.

Auch seine Kollegen des Contiger Rally Team´s haben sich wieder im Wüstensand profiliert und
Top-Zeiten in die Tabelle der Tageswertung gemeißelt. Tagesaktuelle Infos zum Rally-Team findet
Ihr auf folgender Seite: http://www.rally-team.at


DAHKLA > CHAMI - Stage 6 - January 4th  2013
Liaison : 372 km - SS : 161 km – Liaison : 42 km - Total : 575 km
 

03.01.2013 | Dakar - News aus dem Fahrerlager!

 

Hungrig auf Dakar...
und wenn ein Tiger hungrig ist, dann...

Großes Pech für "Tiger" Helly Frauwallner, nach dem Bruch seiner Radnarbe. Nicht nur, dass ihm das wertvolle Zeit gekostet hat - nein, es ist noch viel schlimmer gekommen.
Alle haben sich nach Stunden des Schrecks gefreut, als bekannt wurde, dass Helly nichts passiert ist, als bei 120 km/h die Radnarbe gebrochen war, während das Hinterrad vollständig blockiert hatte.
Normalerweise stürzt dabei ein "Alltagsfahrer" und muss schlimmste Verletzungen befürchten. Nicht so Helly, - er hat das Motorrad selbst in einer so brenzligen Situationen (fast) im Griff und so konnte er seine Yamaha in voller Professionalität abfangen und "nur" einen "leichten" Sturz bauen.
Ein Teufelskerl ist er schon unser "Tiger" Helly allemal, - und das alles mitten in glühender Wüstenhitze – am Rande der westlichen Sahara. –
Nach diesem großem Pech blieb ihm aber nichts anders übrig, als sein Motorrad an einen der Fahrer der Begleittrucks des Rallye-Trosses zu übergeben und zu hoffen, dass ihm das Bike zu seinen Mechanikern ins Biwak gebracht wird. –
Gedacht, getan, stieg er mit noch etwas schlaksigen Knien – noch leicht geschockt vom unerwarteten „Zwischenfall“ - in den Helicopter und folg damit ins nächste Biwak.
Während seine Mechaniker auf Helly´s Bike warteten, begab er sich in seinen Schlafsack, um möglichst ausgeruht den nächsten Rally Tag bestreiten zu können. - Er wusste - auf seine Mechaniker konnte er sich verlassen, sie würden die Yamaha zusammenflicken, egal wie schlimm der Schaden war...
Mit allem hatte er in der kurzen Nacht - wo er immer wieder erwachte - gerechnet, nur nicht mit dem Schlimmsten.  - Seine Yamaha, mit der er eins scheint, wo immer man ein Bild von ihm mit dem Bike sieht, war nicht mit den Trucks angekommen.
Wut, Enttäuschung, Verzweiflung... vieles mehr war wohl in seinem Kopf, als er realisieren musste, dass er nicht mit dabei sein konnte an diesem Rallyetag. Es war etwas eingetreten, mit dem wohl keiner gerechnet hatte.
Auf Grund der vielen Ausfälle - es gab ja in den letzten Tagen schon einen Toten bei der Rallye - war es den Begleit-LKW´s nicht mehr möglich Hellys Yamaha mitzunehmen.
Ein Skandal? Eine Intrige? Eine Katastrophe? - Was auch immer, - jedenfalls furchtbar für Helly, wo er doch bereits um die Spitzenplätze bei dieser legendären Ralllye nach Dakar mitfuhr...
Aber noch ist die Rallye nicht vorbei! - Heute (Donnerstag)  sollte das Motorrad doch noch ankommen und die Mechaniker werden Wunder vollbringen müssen, um die Yamaha zu reparieren, - ist inzwischen ja auch klar, dass selbst der Motorblock Schäden davon getragen hatte, - beim glimpflich verlaufenen Sturz!
Unser Tiger will aber weiterkämpfen, denn er ist ... hungrig auf Dakar!!!

 


Sensation beim österreichischen Rallyeteam
Martin Rabenlehner gewinnt vor „Kernölbaraon“ Niki Pelzmann die 5. Etappe

Trotz der unerfreulichen Panne, dass Helly Frauwallner´s Bike nicht im Biwak zur Reparatur eingelangt ist und so der Tiger die 5. Etappe auslassen musste; umso größer ist die Freude, dass der junge Martin Rabenlehner beinahe unerwartet alle alten „Rallyehasen“ ausgetrickst hatte und ihnen auf und davon fuhr.
Offensichtlich hat der Geist von Helly Frauwallner unser Rallyeteam beflügelt und sie zu dieser besonderen Leistung geführt…

Niki Pelzmann, der ja schon einmal bei der Rallye Dakar dabei war, hat mit dieser Leistung nun endgültig überzeugt, dass er mehr als ein Amateur im Rallyesport ist. Gemeinsam war er mit Helly Frauwallner ja auch schon bei der höchsten Rallye der Welt – der „Raid de Himalaya“ dabei, sowie bei vielen weiteren Rallyes.

Wir gratulieren daher ganz besonders unseren 2 Fahrern aus dem österreichischen Rallyeteam… Nach dem Motto: „Einer für alle – Alle für Einen“! Danke Jungs!!!!

 

02.01.2013 | Zwangspause - Dakar 5.Etappe

Zwangspause für den Rallypiloten Helly Frauwallner bei der 5.Etappe der Dakar.

Helly muss heute aufgrund des gestrigen Radnabenbruchs eine Zwangspause einlegen.
Wir berichtet gestern unter den News – „Aufatmen im Rally Office in Österreich - Helly, der Tiger ist wohlauf!“
An einer Behebung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet, wir hoffen alle das Beste für
Ihn! Nun heißt es abwarten bis der Tiger wieder den „Angriff auf die Weltspitze“ starten kann!


GWIRAT LARJAM > DAKHLAN - Stage 5 -  January 2nd  2013
SS : 332 km – Liaison : 353 km –  Total : 685 km
 

01.01.2013 | Große Sorge im Rally Office - Dakar 4.Etappe

Große Sorge im Rally Office von Helly Frauwallner. Laut GPS-Ortung befindet er sich seit Stunden an der gleichen Stelle...

Noch gibt es keine aktuellen Infos aus Marokko...

Ist der "Tiger" Helly Frauwallner gestürzt? Hatte er ein technisches Gebrechen?

Wir wissen es nicht! - Bange Stunden des Wartens, bis es Gewissheit gibt!

Keiner der österreichischen Fahrer ist derzeit erreichbar!

Wir stellen die Infos sofort online, sobald wir Näheres wissen!

Hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert...
 

01.01.2013 | Aufatmen im Rally Office in Österreich

Aufatmen im Rally Office in Österreich - Helly, der Tiger ist wohlauf!

Vielleicht hat er gar zuviel riskiert - wir wissen es nicht ganz genau - aber vor kurzem hat er sich im "Leitstand" in Österreich telefonisch gemeldet . 
Ihm ist nichts passiert! Aber auf der dramatischen Jagd nach vorne ist ihm bei einer Hochgeschwindigkeitsfahrt die Radnabe gebrochen - das Hinterrad hatte einfach blockiert.
Zum Glück kam er nicht zu Sturz! Dabei war er heute so gut im Rennen gelegen. Helly zeigte einmal mehr, dass er bei der Weltspitze ganz vorne mitmischen kann.
Aber das außergewöhnliche Rennen ist noch lange nicht zu Ende - Helly hat oft schon in letzter Sekunde das letzte herausgeholt und gesiegt.

Heute Nacht wird aber eine beinharte Nacht für die Mechaniker! Das Bike von Helly verliert Öl, das zertrümmere Rad muss ersetzt werden und sicherlich hat das eine oder andere
Teil am Motorrad auch noch was abbekommen. Helly ist derzeit mit dem Helicopter ins Fahrerlager unterwegs. Wir sind froh, dass uns Held wohlauf ist.

Morgen ist ein neuer Tag - hoffentlich wird sein Motorrad rechtzeitig fertig!? Horwarth und Pelzmann fuhren auch ein hervorragendes Tagesergebnis heraus!
Wir halten Helly und seinem Team weiter die Daumen!

Ach ja, Helly lässt natürlich all seine Fans zu Hause grüssen!

Spannend, wie jedes Abenteuer von "Tiger" Helly Frauwallner...

OUED DRAA > GWIRAT LARJAM - Stage 4 - january 1st  2013
SS : 343 km - Liaison 108 km : Total : 451 km
 

31.12.2012 | Dakar - 3. Etappe

Die 3. Etappe ist geschafft! Helly hat sich heute um starke 6 Plätze verbessert, er liegt nun in der Gesamtwertung auf dem 5. Platz und führt damit weiterhin das Feld der Österreicher an.

TAGOUNITE > OUED DRAA - Stage 3 - december 31st  2012
SS : 433 - Liaison : 92 km - Total : 525 km

31.12.2012 | Dakar - Newsletter

30.12.2012 | Dakar - 2.Etappe

Die 2. Etappe hatte es in sich - es ging in die Dünen. Es gab viele Umplatzierungen, Helly konnte als sechster das Ziel erreichen und führt weiterhin das Feld der Österreicher an. In der Gesamtwertung seiner Klasse befindet er sich auf Platz 2. Heute war ein fordernder Tag für den Tiger, 100km vor dem Ziel brach die Roadbook-Halterung aufgrund des schwierigen Geländes bei der Yamaha. Helly musste somit die "letzten 100km" der Etappe mit einer Hand das Roadbook halten, mit der anderen Hand steuerte er die Maschine sicher ins Ziel. Morgen startet der letzte Rally-Tag des Jahres. Es wird ein fordernder Tag, der gleich mit einer Sonderprüfung startet.
Das österreichische Rally-Team ist morgen wieder vollständig am Start, Christian kann morgen wieder voller Elan loslegen.

Leider kam vorhin im Fahrerlager die Meldung, dass ein -derzeit noch unbekannter- Auto-Pilot heute bei der Rally durch einen Herzinfarkt verstorben ist. Das österreichische Rally-Team spricht im Namen von Helly Ihr herzliches Beileid aus.

BOUDNIB > TAGOUNITE - Stage 2 - december 30th 2012
SS : 409 km – Liaison : 22 km : Total 431 km
 

30.12.2012 | Sportler des Jahres

Helly Frauwallner wurde zur Wahl des Sportler des Jahres aufgestellt. Bitte unterstützt Helly bis einschließlich 31.12.2012 mit Eurer Stimme beim Onlinevoting!  http://www.meinbezirk.at/feldbach/leute/waehlen-sie-den-sportler-des-jahres-d427711.html

29.12.2012 | Dakar - 1. Etappe

Nach der ersten Etappe bei der Dakar hat sich der Tiger auf den Platz 3 vorgearbeitet. Nur wenige Sekunden fehlen auf Platz 2! Als nächstes kommen die Dünen, hier wird es dann noch einmal richtig spannend!

NADOR > BOUDNIB - Stage 1 -  december 29th 2012
Liaison : 223 km  - SS : 245 km - Liaison : 190 km - Total : 658 km


28.12.2012 | Onlineartikel von unseren Freunden Bikerzeit - "der Tiger auf dem Weg nach Dakar"

Kurz nach Weihnachten startete das nächstes große Rallyeabenteuer des österreichischen Contiger-Teams mit dem steirischen Rechtsanwalt und Rallyefahrer Chris Horwath, sowie dem Kernölbaron Niki Plezmann und dem Leadpiloten Helly Frauwallner....    Weitere Informationen sowie den Artikel von unseren Freunden Bikerzeit findet Ihr unter folgendem Link: http://www.bikerzeit.com/index.do?fwd=/view.content&id=37817&navid=1

24.12.2012 | Der Tiger auf dem Weg nach Dakar…

Helly Frauwallner startet mit Filmschauspieler Tobias Moretti bei  der „Africa Race“

Kurz nach Weihnachten startet das nächstes große Rallyeabenteuer des österreichischen Contiger-Teams mit dem steirischen Rechtsanwalt und Rallyefahrer Chris Horwath, sowie dem Kernölbaron Niki Plezmann und dem Leadpiloten Helly Frauwallner.

Alle 3 fahren auf Yamaha. Mit dabei auch erstmals im Team ein junger Österreicher  – Martin Rabenlehner – der nicht nur talentiert, sondern auch besonders motiviert für „Race Africa 2013“ ist.

Ebenso mit im Team die erfahrenen Mechaniker Ernst Huber und Christian Plaschg, welche die Yamaha Rallyetauglich machten.

Bestens gerüstet ist auch die Yamaha von Helly mit einem speziellen Rallyeumbau  von Franco Picco aus Vincenza in Italien, der selbst die Paris-Dakar mehrmals gefahren ist.

Remus stellt auch dieses Mal dankenswerter Weise wieder eine spezielle Auspuffanlage für Helly´s Yamaha zur Verfügung.
Die professionelle Rallye-Navigation kommt, wie schon gewohnt, von Garmin.
Spezial-Sitzbank und Motorradtaschen produziert KAHEDO.
Weitere Teile stellt einer der größten Motorradausrüster Touratech, wie etwa das Roadbook.
Die Anfertigung der Stossdämpfer kommt von der Firma Öhlins und die Rallye-Reifen von Weicheberger.
Die Klebe- und Dichtstoffe kommen hingegen von Loctite Teroson.
Schlussendlich gibt es die Bekleidung von Yamaha Austria und Fa. Auner.
und nicht fehlen dürfen auch die medizinischen Mittel, wie Sportmagnesium, von Dr. Böhm – ein treuer Sponsor und Gönner von Helly Frauwallner.


Organisiert wird die fast 6000 km lange Rallye vom berühmten, ehemaligen Motocross-Weltmeister und nunmehrigen KTM Sportchef Heinz Kinigadner.

Die technische Abnahme erfolgt am 27. Dezember 2012 in St. Cyprien in Frankreich, wo auch gestartet wird.
Danach geht es umgehend nach Marokko, wo die erste Etappe startet.

Über 5.600 km geht es über 11 Etappen dann südlich über Marokko, Mauretanien, West-Sahara und  nach Senegal.

Wiederum Extremtemperaturen warten auf das Contiger Team… Wenig Komfort… Geschlafen wird in Zelten(Biwak)…
30 Grad Hitze am Tag in der Wüste und Minusgrade in der Nacht werden damit eine große Herausforderung für Mensch und Maschine.
Ein gesamtes Kamerateam von Servus-TV mit Helicopter begleitet die Abenteurer bei dieser Rally, da unter anderem auch der bekannte Filmschauspieler Tobias Moretti mitfährt.

Der Zieleinlauf ist für den 9. Jänner 2013 in Lace Rose (DAKAR) geplant.

28.10.2012 | Vom Traum zum Alptraum...

Hallo Freunde!

Ich bin wieder zurück in Österreich und froh diese Horror-Rally überlebt zu haben!
Die höchste Rally der Welt wurde für mich vom Traum zum Alptraum…..


Zwei Tage vor dem Start wurde mein Begleiter  Marko Linser und ich Opfer einer Lebensmittelvergiftung.
Ich musste sofort ins Krankenhaus nach Delhi. Am Zweiten Tag der Rally, Sturz an führender Position.
Am dritten Tag wurde ich auf 4300m Höhenkrank, höllische Kopfschmerzen mit Schwindel so dass ich keinen Schritt mehr gerade gehen konnte. Ich mußte die ganze Nacht mit einer Sauerstoffmaske verbringen. Am fünften Tag der Rally wurde ich Tagessieger. Keine Ahnung  wie mir das gelungen ist, jedenfalls war ich dem führenden Inder wieder am Hinterrad. Tag sechs wurde auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse abgesagt. 
Platz 2 bei der für mich schwersten und der höchsten Rally der Welt….
Ein Dankeschön an alle, die mir die Daumen gehalten haben! Ein Dankeschön an mein Yamaha-Team! Die WR 450 ist Weltklasse sie hat mich trotz meinem  angeschlagenen Zustand doch noch ins Ziel gebracht….

Euer Helly
 

13.10.2012 | Stockerlplatz bei der Rally in Indien!

Die Rally ist zu Ende und es gibt ein super Ergebnis für Österreich. 
Helly Frauwallner schaffte einmal mehr diese kräftezerrende Herausforderung und beendet die höchste Rally der Welt auf Platz 2. 
106 Sekunden Rückstand trennen den Österreicher vom  jungen Inder Santosh.
Berichten zu folge wurde die letzte LEG 6 (Leh - Leh) gecancelt und Helly hatte somit keine Möglichkeit mehr an Santosh heran zukommen.
"Wir waren um 06:00 bereit zum Start als und die Nachricht ereilte." - leider jedoch blieb der Motor meiner Yamaha kalt, so Helly.
Die Rennleitung beschloß aufgrund Eis und Schneeverwehungen den letzten Rallytag zu streichen.
Des einen Freud ist des anderen Leid - das ist Rally!!  Es ist geschafft...und wir sind glücklich im Ziel.

Einmal mehr hat Helly alle Hürden gemeistert und einen eisernen Willen gezeigt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ein 2.Platz ist mehr als ein gelungenes Geschenk zu deinem Geburtstag.

HAPPY BIRTHDAY!!
 

11.10.2012 | Eis, Schnee und Höhenkrankheit

Eis, Schnee und Höhenkrankheit - ein Horrortrip am Himalaya für Helly Frauwallner

Trotz eisiger Kälte ein tolles Ergebnis. Der Tiger kämpft und gibtnicht auf.

Einen Tag vor seinem Geburtstag berichtet Helly von der Rally in Indien aus Leh.
Mit gedämpfter Stimme und spürbarer Erschöpfung schilderte er die Ereignisse
der letzten Tage. Eis, Schnee und bittere Kälte fordern den Rennpiloten alles ab.
Die diesjährigen Verhältnisse sind außergewöhnlich hart aufgrund der
extremen Wetterverhältnisse.

„Das härteste Rennen in meinem Leben“, so Helly. Wir übernachteten
letzte Nacht in einem Millitärcamp auf über 4300m, als der Horror seinen Lauf
nahm. „Mit extremen Kopfschmerzen und Sauerstoffmangel, als ob mich jemand
gewürgt hätte...erwachte ich in diesem eiskalten Zelt.“ Der Arzt diagnostizierte eine
Höhenkrankheit. Mit viel Sauerstoff und und Infusionen verbrachte er die vergangene
Nacht in der Millitärambulanz.

Mit flauen Magen und Schüttelfrost startet der Steirer an der heutigen LEG 5 nach Leh.
Die Rennleitung wollte den Österreicher aufgrund seines körperlichen Zustandes besser
nicht starten lassen. Helly wollte unbedingt an den Start und konnte aufgrund seines
eisernen Willen den Tagessieg holen und bei den heutigen Highspeed
Sonderprüfungen (145km/h) den Abstand zum Ersten Santosh verringern.

Das Duell mit Santosh (Ind. Champion) hat jedoch nichts an Spannung verloren.
Es ist und bleibt ein Kampf um jede Minute und zum derzeitigen Standpunkt liegt der
tapfere Tiger mit seiner Yamaha auf Platz 2. Doch am letzten Tag kann sich noch alles ändern.
Der Erstplatzierte hat heute viel Zeit verloren und ist sogar zu spät zum Start gekommen.
Die Medien supporten den Indischen Champion natürlich und wollen ihn an der Spitzen sehen.

Morgen ist die letzte Etappe LEG 6 (Leh - Leh, 122km). Start ist um 08:00Uhr mit einer SP65km.
Dort werden die Karten neu gemischt. Alles ist noch möglich für Helly Frauwallner.

Es wird verdammt knapp und es gibt garantiert kein besseres Geburtstagsgeschenk, als bei
der "14th Raid de Himalaya 2012" ins Ziel zu fahren...Soviel steht fest!

Wir drücken alle Daumen und wünschen ALLES GUTE!!

 

07.10.2012 | Erste Etappe gewonnen

Der angeschlagene „Tiger“ gewinnt in Indien die erste Etappe souverän
Der Start auf über 2.000 m ist für Helly Frauwallner perfekt verlaufen – bei der höchsten Rallye der Welt

Obwohl Helly Frauwallner einige Tage im Krankenhaus mit einer gefährlichen Lebensmittelvergiftung kämpfte, siegt er geschwächt trotzdem bei der ersten Etappe.

Nun geht es gleich auf über 4.000 m bei der zweiten Etappe weiter.
Helly kämpft dieses Mal nicht nur gegen die dünne Höhenluft und seinen Herausfordern, sondern auch weiter gegen seinen geschwächten Körper. Nur wenige Stunden vor Start stand nicht fest, ob er überhaupt dieses Jahr an der Rally teilnehmen konnte. Eine heimtückische Lebensmittelvergiftung hat ihm in den letzten Tagen alles abverlangt.

Die zweite Etappe startet bereits um 4.00 Uhr früh in eisiger Kälte und in atemberaubender Höhe!

Wir drücken unserem Helden die Daumen!

Bleib dabei!

02.10.2012 | Fit für das Land der Götter

Der „Tiger“ Helly Frauwallner startet wieder in Indien und will seinen Titel im Himalaya-Gebirge verteidigen

Nach einem fulminanten Sieg 2011 in Indien bei der „Raid de Himalaya“ startet Helly Frauwallner wieder bei der Extremrallye im Himalaya- Gebirge auch dieses Jahr.

Extreme Höhen, eisige Kälte, Strapazen für Mensch und Maschine erwarten ihn wieder. Eine Ausfallsquote von über 50% sprechen für sich. Immer wieder gab es auch Tote bei dieser Veranstaltung – fernab von einer Zivilisation. Ein Unfall kann zur Katastrophe führen – Krankenhäuser 100te Kilometer entfernt. Bei einem schwerwiegenden Sturz und Unfall kann dies das Leben kosten. Helly Frauwallner ist sich dessen bewusst – aber er nimmt die Herausforderung an. Eine Herausforderung der besonderen Art, gilt es doch den Siegestitel vom vergangenen Jahr zu verteidigen!

Sein Motorrad – eine Yamaha - ist schon seit Wochen am Schiffsweg nach Indien unterwegs.

Mit einem grossen Safari-Tank von Touratech im Gepäck ist Helly seit Donnerstag in Delhi gelandet.

Helly ist bereits beim Zoll seit Freitag und wird die Maschine voraussichtlich am Mittwoch freibekommen, das ist immer recht Zeitaufwendig, da die Inder schon immer ein Schmiergeld daraus schlagen.
Das Motorrad wird auf einen LKW  mit sämtl. Reifen und Zubehör ´verladen und des geht endlich nach Shimla.
Diese Strecke ist zwar nur 350 Km, aber da die Strassen sehr sehr schlecht sind, dauert dieser Transport um die 12 Stunden.
Am Mittwoch wird Helly dort hoffentlich ankommen, da diese Strasse nicht ohne ist nach Shimla.
Dieser Transport darf auch nur von Indern als Chaffeur ausgeführt werden, d.h. Helly darf nur daneben sitzen.

Kurz vor seinem Abflug wurde er noch einmal im Sportwissenschaftlichen Labor der Fachhochschule in Bad Gleichenberg auf die Tauglichkeit für diese Extrembelastung untersucht.
Seine medizinischen und wissenschaftlichen Berater Mag. Helmut Simi und Dr. Ziak aus Feldbach sind aber zufrieden mit den hervorragenden Ergebnissen ihres Schützlingen. – Durch ein spezielles Trainingsprogramm ist es ihnen gelungen die Leistungsfähigkeit des „Tigers“ nochmals zu verbessern.

„Fit für die höchstes Rallye der Welt – im Kampf um den Sieg“, bescheinigen Arzt und Sportwissenschafter.

Gestartet wird am 5. Oktober 2012 in Indien in Shimla – bereits auf über 2.000 Höhenmeter – wo es weiter auf über 5.000 m Höhe ins Himalayagebirge geht.

Dieses Jahr führt die Strecke weit in den Norden Indiens über Lahaul, Spiti, Ladakh , Manali  nach Zanskar und nach Chandigarh.

Wir halten dem „steirischen Tiger“ Helly Frauwallner die Daumen.

Ob er wieder gegen die gewaltige Konkurrenz sich durchsetzen kann??

17.09.2012 | YAMAHA OFFROAD EXPERIENCE

“Yamaha Offroad Experience“ steht für perfekte Organisation und ein durchdachtes Rahmenprogramm. „Finde dein Ziel“ - Wer Freude am Navigieren hat und noch dazu ein wenig Rallye Luft schnuppern möchte, kommt bei uns voll auf seine Kosten.

Die Balkan-Tour war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg, die ersten Termine für das Jahr 2013 stehen bereits fest und werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.

Mehr Informationen dazu findest Du unter Yamaha Offroad Experience!
 

Ps: vergiß nicht, Dich für unseren Newsletter anzumelden...
 

11.07.2012 | YAMAHA Offroad Experience - Lass Dich von Helly führen!

Ab sofort kannst auch Du mit Helly durch die endlosen Weiten der Einsamkeit fahren und dabei von seinen Erfahrungen, nicht nur aus dem Rallysport, profitieren!

Mehr Informationen dazu findest Du unter Yamaha Offroad Experience!

03.05.2012 | Der Tiger Helly Frauwallner gewinnt EVIA Rally 2012 in Griechenland

Feuertaufe in Griechenland !!!

Der „Tiger“ Helly Frauwallner gewinnt EVIA-Rally in Griechenland

Einer der größten Rallys Europas mit über 160 Teilnehmer ist auf der zweitgrößten Inseln Griechenland – Evia – über die Bühnen gegangen.

Ein internationales Starterfeld hatte in 5 Tagen 1.300 km auf Evia zu bewältigen. Die großartige Streckenauswahl begeisterte alle Teilnehmer – nur 10% der ganzen Rally wurde auf Asphaltpisten gefahren. So ging es über steinige, schmale Straßen – durch griechische Dörfer -  auf über 800 Seehöhe mit gewaltigen Ausblicken.

Mit dabei auch 13 Österreicher. Unter Ihnen die bekannte Motosportlegende Helly Frauwallner – mehrfacher Motocross-Staatsmeister und Rallygewinner von internationalen Veranstaltungen rund um den Globus in den letzten Jahren.
Für ihn war es die Feuertaufe auf seinem neuen Motorrad, einer Yamaha  WR 450 F von der Fa. Klug aus Graz.
Yamaha und Contiger, die Hauptsponsoren von Helly Frauwallner setzen voll auf die Erfahrenheit des steirischen Piloten.

Bei Spitzengeschwindigkeiten bis zu 150 km ging es bereits am ersten Tag, dem sogenannten „Prolog“ quer über den Strand der Insel – in der Nähe der Stadt Kymi, die 2 Autostunden von Athen entfernt liegt! Nicht nur diese, sondern auch die restlichen Rallytage konnte Frauwallner klar für sich entscheiden!

Diese europäische Rally stellt für den strahlenden Gewinner Frauwallner eine optimale Vorbereitung auf sein nächstes großes Abenteuer dar.
Derzeit laufen gerade die Verhandlungen, ob es in die Mongolei, nach Indien oder Afrika gehen soll.

Frauwallner fühlt sich mit dem neuen Motorrad, der Yamaha,  jedenfalls bestens gewappnet für die nächste sportliche Herausforderung.

Mit über 10 Minuten Vorsprung konnte er alle Rallyteilnehmer klar hinter sich lassen und die EVIA-Rally in Griechenland gewinnen.
 

25.04.2012 | Evia Rally - Führung nach dem ersten Tag in Griechenland!

Der erste tag der Wertungsprüfungen verläuft für Helly und seine neue YAMAHA wie erwartet! Nach über 280km behauptet Helly seinen Startplatz trotz Schwierigkeiten mit der Benzinversorgung. Kurz vor dem Ende der ersten Sonderprüfung schlägt der Spritteufel zu und Helly muss seine YAMAHA ins Ziel schieben. Dank des geringen Gewichtes des Bikes stellt das aber keine große Herausforderung für den Tiger dar! Sei gespannt, wie es am zweiten Tag verläuft!

24.04.2012 | Evia Rally - Prolog eine klare Sache

Beim heutigen Prolog am Starnd von Evia konnte Helly bei beiden Läufen seine Überlegenheit zur Schau stellen und startet Morgen in der Klasse GPS als Erster in die Rally Evia 2012!

23.04.2012 | Evia Rally 2012 - Anmeldung

Am heutigen Tag ist es endlich soweit! Helly Frauwallner nennt zum ersten Mal mit seiner neuen Wunderwaffe bei der Evia Rall 2012. Mit der Startnummer 4 wird er dem Feld die Sporen geben! Beim esten testlauf am Strand zeigt er bereits, wie man dieses heiße Eisen richtig reitet!!

13.02.2012 | Helly Frauwallner startet auf YAMAHA

12.02.2012 | Helly Frauwallner startet bei der Evia Rally 2012

17.10.2010 | Rally Team Austria in Indien umjubelt und gefeiert Mehrere Pokale für die Österreicher bei der Schlussfeier

15.10.2010 | Stefan Rosner sensationell auf Platz 3

Hans Sachs auf Platz 10 und Patrick Michely mit Schlüsselbeinbruch ausgeschieden.. (SMS von Bertram Mayer aus Indien)

14.10.2010 | Stefan Rosner auf Platz 4 und Claudia Honeder auf Platz 5.

Hans Sachs auf Platz 12 und Patrick Michely auf Platz 13. (lt. Resultatliste von der offiziellen Homepage - 5.Tag)

13.10.2010 | Helly bei der Himalaya-Rally nicht mehr dabei!

Auch Niki Pelzmann musste aufgeben! Nur noch 4 Fahrer im Austria Contiger Rallyteam!

12.10.2010 | Seit 10.10. keinen Kontakt zum Team - weder SMS noch Internet.

Auch auf der offiziellen Homepage keine neuen News!

10.10.2010 | Rally gestartet – in letzter Sekunde Motorrad von Niki eingetroffen

08.10.2010 | Team nun komplett im Basisquartier Shimla auf 2.300 m eingetroffen.

06.10.2010 | Bertram und Tom sind in Agra zum Taj Mahal

05.10.2010 | Contiger Rally Team Austria – Erste Impressionen aus Indien

Rally-Team Austria landet plangemäß in der 17 Mio. Einwohner-Metropole

03.10.2010 | Fulminante Verabschiedung des „Contiger Rally Team Austria“ von Helly Frauwallner

Kurz vor dem Abflug großes Treffen mit Fans und Freunde im i-Club Graz. Wenige Stunden vor dem Abflug zur höchsten Rally der Welt der „Raid de Himalaya“, gab es für die Fans und Freunde des Rallyteams rund um Helly Frauwallner noch einen eigenen Abend im i-Club Graz. Mit großer Spannung lauschte man im randvollen i-Club Graz den Ausfrührungen von Helly Frauwallner und Bertram Mayer, dem Teammanager. Speziell für diesen Abend hatte Stefan Rosner auch einen Auszug aus den letzten Jahren von Helly Frauwallners Abenteuer zusammengestellt. Aktuelle Videobilder direkt von Indien dokumentierten aber auch verherrenden Verwüstungen der Unwetterkatstrophen der letzten Wochen in Indien.

10.08.2008 | Etappe 7: Kharakorum - Hustai

Für Helly war dies die wohl schwierigste Etappe. Kurz vor dem "Special Start" (Sonderprüfung, die auf Zeit gefahren wird) wollte Helly nochmals die Route auf dem Roadbook (ist die Navigationshilfe für den Rallyepiloten) studieren. Bei dem Rollen ist diese Roadbook, das aus geklebten Einzelblättern besteht, gerissen. So musste Helly diese Sonderprüfung ohne das wichtige Roadbook fahren und war damit abhängig anderen Fahrern nachzufahren, und abhängig ob diese richtig navigierten. Durch das erforderliche, knappe Nachfahren (Helly durfte keinesfalls den vorausfahrenden Piloten verlieren, sonst hätte er keine Navigation mehr gehabt) hat es derart gestaubt, dass er gezwungen war, die eingestaubten Brillen runter zu reißen, um etwas an Sicht zu gewinnen. Der Staub hat aber auch seine Augen total belastet und er konnte nur mit brennenden Augen ins Ziel fahren. Dadurch, dass das Roadbook gerissen war, konnte Helly diese Etappe - die genau für seine Stärken gewesen wäre - nicht ausspielen. Es wäre eigentlich mit tiefem Sand eine optimale Motocrossstrecke gewesen. Dadurch hatte Helly auf der 7 Etappe und dem führenden Japaner Yuzo Nabae wieder 7 Minuten verloren - und der Krimi ging so bis zum letzten Tag weiter! Roadbook - Erläuterung: Dies ist eine Papierrolle, auf der Entfernungen, Hindernisse und zu nehmende Abzweigungen angegeben sind, sowie GPS Koordinaten, wenn man sich total verfährt. In einem Kasten auf den Armaturen, wird diese Rolle eingespannt und am linken Lenkergriff mit Tasten ein Motor für die Rolle nach vor und rückwärts bewegt. Es ist darunter aber KEINE Landkarte zu verstehen, sondern lediglich eine Orientierungshilfe mit Entfernungsangaben, die aber abweichen können.

09.08.2008 | Etappe 6: Bayanhongol - Khamakorum

Bei der Etappe 6 ist Helly besonders gut gefahren und konnte sehr viel Zeit wettmachen. Gleichzeitig war diese Etappe durch die Laenge auch sehr anstrengend. Helly konnte im Spitzenfeld der Fahrer hervorragend mitmischen und seine Staerken und die des Motorrades ausspielen. Besonders beeindruckend dabei auch die Vorbeifahrt von Helly Frauwallner am beruehmten Kloster der ehemaligen Hauptstadt des Weltreichs von Dschinghis Khan.

08.08.2008 | Helly gewinnt Rally Mongolei 2008

Etappe 8: Hustai - Ulaanbaatar: Früh ging es los zu den letzten Kilometern in die Hauptstadt der Mongolei. Es gab nur mehr eine Sonderprüfung und Helly hatte beinahe den Gedanken aufgegeben, dass er gewinnen könnte, da der Japaner Nabae zu stark in den letzten Tagen gefahren war. Mit dem Mut der Verzweiflung, den extremen Willen siegen zu wollen, machte sich Helly zum Start bereit. Auf der relativ kurzen Sonderprüfung verlangte er dann noch einmal alles von sich und seiner KTM 450 ab. Manfred Dreissger, der die Navigation vor Ort übernahm und für die GPS Geräte der Crew verantwortlich war, hatte mit dem Mechanikerteam am Lenker dann auch noch eine Spezialkamera montiert und man wird bei der geplanten Dokumentation diese Etappe aus Sicht des Fahrers zur Gänze mitverfolgen können. Extrem, wie schnell und wendig Helly Frauwallner seine KTM durch die schwierigen Bedingungen navigiert. Und es ist ihm gelungen! Er ist VOR seinem großen Kontrahenten, dem Japaner Yuzo Nabae, durch das Ziel gekommen und hat es tatsächlich mit seinem eisernen Willen geschafft, das Rennen für sich zu entscheiden. Im Ziel angekommen, ein sichtlich erleichterter Helly. Ja, es ist vollbracht und geschafft. Er war nicht nur mit dabei, sondern er hat auch gleich auf Anhieb die Klasse bis 450 ccm bei dieser Rally für sich entschieden. Jubel auch beim Team für seine großartige Leistung. Es hat sich ausgezahlt. Eine Vorbereitung, die beinahe über ein Jahr gedauert hat. Viel ist da aufgetaucht in den letzten Stunden hier in Ulan Bator. Die Rally zieht beim Team wie ein Film vorbei. Das Mechanikerteam mit Ernst Huber und Christian Plaschg, die beinahe jede Nacht beide Hände voll zu tun hatten, um Helly`s KTM in "Topform" zu halten. Es kann wohl keine Besseren als die zwei für eine solche Aufgabe geben. Manfred Dreissger, eigentlich hätte er der Scout mit einem Motorrad sein sollen. Nur, dass wurde vom Veranstalter untersagt - sonst wäre Helly disqualifiziert worden. Und so hatte er die Programmierung für die komplette GPS Ausrüstung der beiden Begleitfahrzeuge und von Helly` s GPS übernommen. Sascha Seelhofer, der Chef von Bella Eva war als Koch geplant. Auch hier kam es anders und man disponierte um, da ein eigenes Camp nicht verantwortbar gewesen wäre, wurde er guter Geist des Teams und gerade durch die Schwierigkeiten von Helly mit seinem Rücken, hat er begonnen Helly tagtäglich am Morgen und am Abend zu massieren. Auch als Ersatzfahrer (man war auch in den Begleitfahrzeugen 10 - 12 Stunden tagtäglich unterwegs) leistete er hervorragende Dienste. Volker Wohlgemuth, der Sportfotograf hat erste Bilder von der Rally für die Homepage übermittelt. Eine eigene Dokumentation wird es zur Rallye mit sensationellen Profiaufnahmen geben. Weiter an Board war Stefan Rosner, der Kameramann von Christl Stürmer. Wieder gibt es so spektakuläre Aufnahmen aus dem Hubschrauber und auch aus der Wüste. Zu Hause in der "Basistation" haben Gottfried Deutsch und Resi Frauwallner die Fans mit den neuesten Infos versorgt. Dies war sehr schwierig, da in weiten Teilen der Mongolei nur mit aufwendiger Satellitenkommunikation eine Übertragung - und dies nicht immer - von Daten möglich ist. Mit im Rallyteam Bertram Mayer, der Helly auch während der Vorbereitung zur Seite stand, war vor allem während der Rally für die Dokumentation verantwortlich. Für alle ein aufregendes Abenteuer mit vielen neuen Erfahrungen... Ein Team, das durch diese Rallye zusammengeschweißt wurde! Und nun? Man wird sehen! :-)))

08.08.2008 | Kameramann Stefan Rosner vom Team Helly Frauwallner rettet japanischem Motorradfahrer das Leben

Die 3. Etappe der „Rally Mongolia 2008“, wo Helly Frauwallner schwer gestürzt ist, hatte auch weitere Opfer. Viele Fahrer verfehlten den Checkpoint in der Wüste, der offensichtlich schwer zu finden war. Aufgeben mußte dabei das Buggy-Team aus der Mongolei. Bis in die Nacht wartete man auch auf den japanischen Motorradfahrer Ebisawa, der bereits mehrmals an Rallyes teilgenommen hatte. Groß war die Unruhe im Lager, als Ebisawa auch nach Mitternacht noch immer nicht im Fahrerlager war. Gerade die Wüste hat bei Rallyes schon viele Opfer gefordert, da sie von unerfahrenen Fahrern manchmal unterschätzt wird. Leicht verliert man trotz GPS und Routebook die Orientierung und versinkt im unendlichen Sand. Die Abschätzung von Entfernungen unterliegt hier anderen Regeln. Nur in der Nacht ist es unmöglich in der Weite der Wüste eine Suche zu starten und so wartete man bis in das Morgengrauen. Ebisawa hat zu allem Unglück sein Satellitentelefon unterwegs verloren und konnte sich daher nicht melden. Er war nach einem Sturz völlig erschöpft nicht mehr von seinem Standort losgekommen und wartete die ganze, kalte Nacht in der Einsamkeit der Wüste auf Hilfe. Früh morgens wurde vom Veranstalter der Rally Mongolia ein Suchtrupp für den Hubschrauber zusammengestellt. Für Hilfe und Dokumentation wurde Stefan Rosner, der Kameramann vom Team Helly Frauwallner entsandt. Nach über 2 Stunden, wo man den entsprechenden Wüstenabschnitt abgesucht hatte und man am überlegen war, ob man die Suche nicht abbrechen sollte, entdeckte Stefan Rosner mit seinem geübten Kamerauge am Horizont das Blinken einer Felge. Rasch drehte man um – und der Hubschrauber konnte den völlig entkräfteten und unterkühlten Ebisawa bergen, samt seinem Motorrad. Stefan Rosner war damit gleich im Morgen der Held im Camp, wo dann auch das Team von Helly Frauwallner sehr stolz war. Kurz war auch die Nacht für das Versorgungsteam von Helly. Nach einem Keilriemen riß an einem der Fahrzeug, verging viel Zeit bis Ersatz gefunden werden konnte. Nach einigen, wenigen Stunden ging man dann schlafen, um bereits um 5 Uhr Tagwache zu haben. Es war geplant, daß ein Fahrzeug vorausfuhr, damit das Motorrad rasch nach Hellys „Heimkehr“ im nächsten Camp serviciert werden konnte. In den vergangen Tagen war man immer stark verspätet mit den Begleitfahrzeugen eingetroffen, da sie die gleiche Route wie die Rallyefahrer nehmen mußte. Das zweite Team begleitete Helly zum Briefing und zum Start. Dazu kam eben der Einsatz von Stefan Rosner. Das Versorgungsteam 1 mit den Mechanikern Ernst Huber, Christian Plaschg und Sascha Seelhofer, sowie dem Mongolen Batzorig Badarach hatte aber Pech. Bereits 100 km gab es eine Reifenpanne. Rasch wurde der Reifen gewechselt und es ging weiter. Aber vor dem 2. Checkpoint hatte man einen Reifenplatzer – und nunmehr kein Reserverad zur Verfügung. Eine solche Panne ist in dieser einsamen Gegend sehr dramatisch. Kein Telefon funktioniert hier, um beispielsweise einfach den ARBÖ – wie in Österreich – rufen zu können. Nach 2 Stunden kamen Mongolen auf Motorrädern daher und halfen prompt. Sie fuhren zu ihren Jurten und improvisierte. Nach über 1 Stunde war dann der Reifen repariert. Als Belohnung gab es dann Würstel von Bernd Triebl, einem der Sponsoren von Helly Frauwallner. Man war froh, dies so glimpflich überstanden zu haben. Man hatte sich innerlich schon auf einen stundenlangen Marsch bis zum nächstgelegenen Mongolendorf eingerichtet. Aber die nächste Panne lies nicht lange auf sich warten. Man hatte sich verschätzt und es war zu wenig Diesel im Tank. Auch ein Reservekanister mit Diesel fehlte. Und dies alles auf einer mongolischen Hochebene auf rd. 2.600 m Seehöhe. Da kam leichte Verzweiflung auf. Wiederum nach rund 1 Stunden tauchte ein mongolischer Laster auf, der drei Liter Diesel aus seinem LKW-Tank an das Team verkaufte. So kam man viele Stunden verspätet am Zielort an. 522 km in 17 Stunden. Auch diesesmal war Helly vor der Crew im Fahrerlager. Die große Freude des Tages: Helly ist nun ganz vorne auch in der Gesamtwertung dabei, wo auch die PKW dazuzählen. Er hat heute Zeit gut gemacht. Nur auch heute hatte er wieder einen Sturz… Das zweite Team von Helly Frauwallner mit Bertram Mayer, Volker Wohlgemuth, Stefan Rosner, Manfred Dreissger und einem mongolischen Fahrer hat für die Strecke 12 Stunden gebraucht. Unfaßbar. Die Hauptverbindungswege sind hier einfach nicht asphaltiert….

07.08.2008 | Schwerer Sturz von Helly Frauwallner bei 3. Etappe

Helly auf 3. Etappe schwer gestürzt_ Neu: Offizielle Gesamtwertung SSER News vom 11.8.2008 Helly gewinnt Rally Mongolei 2008 Weitere Fotos in der Bildergallerie Etappe 8: Hustai - Ulaanbaatar: Früh ging es los zu den letzten Kilometern in die Hauptstadt der Mongolei. Es gab nur mehr eine Sonderprüfung und Helly hatte beinahe den Gedanken aufgegeben, dass er gewinnen könnte, da der Japaner Nabae zu stark in den letzten Tagen gefahren war. Mit dem Mut der Verzweiflung, den extremen Willen siegen zu wollen, machte sich Helly zum Start bereit. Auf der relativ kurzen Sonderprüfung verlangte er dann noch einmal alles von sich und seiner KTM 450 ab. Manfred Dreissger, der die Navigation vor Ort übernahm und für die GPS Geräte der Crew verantwortlich war, hatte mit dem Mechanikerteam am Lenker dann auch noch eine Spezialkamera montiert und man wird bei der geplanten Dokumentation diese Etappe aus Sicht des Fahrers zur Gänze mitverfolgen können. Extrem, wie schnell und wendig Helly Frauwallner seine KTM durch die schwierigen Bedingungen navigiert. Und es ist ihm gelungen! Er ist VOR seinem großen Kontrahenten, dem Japaner Yuzo Nabae, durch das Ziel gekommen und hat es tatsächlich mit seinem eisernen Willen geschafft, das Rennen für sich zu entscheiden. Im Ziel angekommen, ein sichtlich erleichterter Helly. Ja, es ist vollbracht und geschafft. Er war nicht nur mit dabei, sondern er hat auch gleich auf Anhieb die Klasse bis 450 ccm bei dieser Rally für sich entschieden. Jubel auch beim Team für seine großartige Leistung. Es hat sich ausgezahlt. Eine Vorbereitung, die beinahe über ein Jahr gedauert hat. Viel ist da aufgetaucht in den letzten Stunden hier in Ulan Bator. Die Rally zieht beim Team wie ein Film vorbei. Das Mechanikerteam mit Ernst Huber und Christian Plaschg, die beinahe jede Nacht beide Hände voll zu tun hatten, um Helly`s KTM in "Topform" zu halten. Es kann wohl keine Besseren als die zwei für eine solche Aufgabe geben. Manfred Dreissger, eigentlich hätte er der Scout mit einem Motorrad sein sollen. Nur, dass wurde vom Veranstalter untersagt - sonst wäre Helly disqualifiziert worden. Und so hatte er die Programmierung für die komplette GPS Ausrüstung der beiden Begleitfahrzeuge und von Helly` s GPS übernommen. Sascha Seelhofer, der Chef von Bella Eva war als Koch geplant. Auch hier kam es anders und man disponierte um, da ein eigenes Camp nicht verantwortbar gewesen wäre, wurde er guter Geist des Teams und gerade durch die Schwierigkeiten von Helly mit seinem Rücken, hat er begonnen Helly tagtäglich am Morgen und am Abend zu massieren. Auch als Ersatzfahrer (man war auch in den Begleitfahrzeugen 10 - 12 Stunden tagtäglich unterwegs) leistete er hervorragende Dienste. Volker Wohlgemuth, der Sportfotograf hat erste Bilder von der Rally für die Homepage übermittelt. Eine eigene Dokumentation wird es zur Rallye mit sensationellen Profiaufnahmen geben. Weiter an Board war Stefan Rosner, der Kameramann von Christl Stürmer. Wieder gibt es so spektakuläre Aufnahmen aus dem Hubschrauber und auch aus der Wüste. Zu Hause in der "Basistation" haben Gottfried Deutsch und Resi Frauwallner die Fans mit den neuesten Infos versorgt. Dies war sehr schwierig, da in weiten Teilen der Mongolei nur mit aufwendiger Satellitenkommunikation eine Übertragung - und dies nicht immer - von Daten möglich ist. Mit im Rallyteam Bertram Mayer, der Helly auch während der Vorbereitung zur Seite stand, war vor allem während der Rally für die Dokumentation verantwortlich. Für alle ein aufregendes Abenteuer mit vielen neuen Erfahrungen... Ein Team, das durch diese Rallye zusammengeschweißt wurde! Und nun? Man wird sehen! :-))) Bleib dabei auf: www.helly-frauwallner.at News vom 10.8.2008 Etappe 7: Kharakorum - Hustai: Für Helly war dies die wohl schwierigste Etappe. Kurz vor dem "Special Start" (Sonderprüfung, die auf Zeit gefahren wird) wollte Helly nochmals die Route auf dem Roadbook (ist die Navigationshilfe für den Rallyepiloten) studieren. Bei dem Rollen ist diese Roadbook, das aus geklebten Einzelblättern besteht, gerissen. So musste Helly diese Sonderprüfung ohne das wichtige Roadbook fahren und war damit abhängig anderen Fahrern nachzufahren, und abhängig ob diese richtig navigierten. Durch das erforderliche, knappe Nachfahren (Helly durfte keinesfalls den vorausfahrenden Piloten verlieren, sonst hätte er keine Navigation mehr gehabt) hat es derart gestaubt, dass er gezwungen war, die eingestaubten Brillen runter zu reißen, um etwas an Sicht zu gewinnen. Der Staub hat aber auch seine Augen total belastet und er konnte nur mit brennenden Augen ins Ziel fahren. Dadurch, dass das Roadbook gerissen war, konnte Helly diese Etappe - die genau für seine Stärken gewesen wäre - nicht ausspielen. Es wäre eigentlich mit tiefem Sand eine optimale Motocrossstrecke gewesen. Dadurch hatte Helly auf der 7 Etappe und dem führenden Japaner Yuzo Nabae wieder 7 Minuten verloren - und der Krimi ging so bis zum letzten Tag weiter! Roadbook - Erläuterung: Dies ist eine Papierrolle, auf der Entfernungen, Hindernisse und zu nehmende Abzweigungen angegeben sind, sowie GPS Koordinaten, wenn man sich total verfährt. In einem Kasten auf den Armaturen, wird diese Rolle eingespannt und am linken Lenkergriff mit Tasten ein Motor für die Rolle nach vor und rückwärts bewegt. Es ist darunter aber KEINE Landkarte zu verstehen, sondern lediglich eine Orientierungshilfe mit Entfernungsangaben, die aber abweichen können. News vom 9.8.2008 Etappe 6: Bayanhongol - Khamakorum: Bei der Etappe 6 ist Helly besonders gut gefahren und konnte sehr viel Zeit wettmachen. Gleichzeitig war diese Etappe durch die Laenge auch sehr anstrengend. Helly konnte im Spitzenfeld der Fahrer hervorragend mitmischen und seine Staerken und die des Motorrades ausspielen. Besonders beeindruckend dabei auch die Vorbeifahrt von Helly Frauwallner am beruehmten Kloster der ehemaligen Hauptstadt des Weltreichs von Dschinghis Khan. News vom 8.8.2008 Kameramann Stefan Rosner vom Team Helly Frauwallner rettet japanischem Motorradfahrer das Leben Die 3. Etappe der „Rally Mongolia 2008“, wo Helly Frauwallner schwer gestürzt ist, hatte auch weitere Opfer. Viele Fahrer verfehlten den Checkpoint in der Wüste, der offensichtlich schwer zu finden war. Aufgeben mußte dabei das Buggy-Team aus der Mongolei. Bis in die Nacht wartete man auch auf den japanischen Motorradfahrer Ebisawa, der bereits mehrmals an Rallyes teilgenommen hatte. Groß war die Unruhe im Lager, als Ebisawa auch nach Mitternacht noch immer nicht im Fahrerlager war. Gerade die Wüste hat bei Rallyes schon viele Opfer gefordert, da sie von unerfahrenen Fahrern manchmal unterschätzt wird. Leicht verliert man trotz GPS und Routebook die Orientierung und versinkt im unendlichen Sand. Die Abschätzung von Entfernungen unterliegt hier anderen Regeln. Nur in der Nacht ist es unmöglich in der Weite der Wüste eine Suche zu starten und so wartete man bis in das Morgengrauen. Ebisawa hat zu allem Unglück sein Satellitentelefon unterwegs verloren und konnte sich daher nicht melden. Er war nach einem Sturz völlig erschöpft nicht mehr von seinem Standort losgekommen und wartete die ganze, kalte Nacht in der Einsamkeit der Wüste auf Hilfe. Früh morgens wurde vom Veranstalter der Rally Mongolia ein Suchtrupp für den Hubschrauber zusammengestellt. Für Hilfe und Dokumentation wurde Stefan Rosner, der Kameramann vom Team Helly Frauwallner entsandt. Nach über 2 Stunden, wo man den entsprechenden Wüstenabschnitt abgesucht hatte und man am überlegen war, ob man die Suche nicht abbrechen sollte, entdeckte Stefan Rosner mit seinem geübten Kamerauge am Horizont das Blinken einer Felge. Rasch drehte man um – und der Hubschrauber konnte den völlig entkräfteten und unterkühlten Ebisawa bergen, samt seinem Motorrad. Stefan Rosner war damit gleich im Morgen der Held im Camp, wo dann auch das Team von Helly Frauwallner sehr stolz war. Kurz war auch die Nacht für das Versorgungsteam von Helly. Nach einem Keilriemen riß an einem der Fahrzeug, verging viel Zeit bis Ersatz gefunden werden konnte. Nach einigen, wenigen Stunden ging man dann schlafen, um bereits um 5 Uhr Tagwache zu haben. Es war geplant, daß ein Fahrzeug vorausfuhr, damit das Motorrad rasch nach Hellys „Heimkehr“ im nächsten Camp serviciert werden konnte. In den vergangen Tagen war man immer stark verspätet mit den Begleitfahrzeugen eingetroffen, da sie die gleiche Route wie die Rallyefahrer nehmen mußte. Das zweite Team begleitete Helly zum Briefing und zum Start. Dazu kam eben der Einsatz von Stefan Rosner. Das Versorgungsteam 1 mit den Mechanikern Ernst Huber, Christian Plaschg und Sascha Seelhofer, sowie dem Mongolen Batzorig Badarach hatte aber Pech. Bereits 100 km gab es eine Reifenpanne. Rasch wurde der Reifen gewechselt und es ging weiter. Aber vor dem 2. Checkpoint hatte man einen Reifenplatzer – und nunmehr kein Reserverad zur Verfügung. Eine solche Panne ist in dieser einsamen Gegend sehr dramatisch. Kein Telefon funktioniert hier, um beispielsweise einfach den ARBÖ – wie in Österreich – rufen zu können. Nach 2 Stunden kamen Mongolen auf Motorrädern daher und halfen prompt. Sie fuhren zu ihren Jurten und improvisierte. Nach über 1 Stunde war dann der Reifen repariert. Als Belohnung gab es dann Würstel von Bernd Triebl, einem der Sponsoren von Helly Frauwallner. Man war froh, dies so glimpflich überstanden zu haben. Man hatte sich innerlich schon auf einen stundenlangen Marsch bis zum nächstgelegenen Mongolendorf eingerichtet. Aber die nächste Panne lies nicht lange auf sich warten. Man hatte sich verschätzt und es war zu wenig Diesel im Tank. Auch ein Reservekanister mit Diesel fehlte. Und dies alles auf einer mongolischen Hochebene auf rd. 2.600 m Seehöhe. Da kam leichte Verzweiflung auf. Wiederum nach rund 1 Stunden tauchte ein mongolischer Laster auf, der drei Liter Diesel aus seinem LKW-Tank an das Team verkaufte. So kam man viele Stunden verspätet am Zielort an. 522 km in 17 Stunden. Auch diesesmal war Helly vor der Crew im Fahrerlager. Die große Freude des Tages: Helly ist nun ganz vorne auch in der Gesamtwertung dabei, wo auch die PKW dazuzählen. Er hat heute Zeit gut gemacht. Nur auch heute hatte er wieder einen Sturz… Das zweite Team von Helly Frauwallner mit Bertram Mayer, Volker Wohlgemuth, Stefan Rosner, Manfred Dreissger und einem mongolischen Fahrer hat für die Strecke 12 Stunden gebraucht. Unfaßbar. Die Hauptverbindungswege sind hier einfach nicht asphaltiert…. … Und Ernst Huber und Christian Plaschg werden auch diese Nacht das beschädigte Motorrad wieder bis in die Morgengrauen Einsatzbereit machen, wenn es zum Zentrum von Dschinghis Khan geht. Kamakorum – die ehemalige, berühmte Hauptstadt des Weltreiches der Mongolei steht als Tagesziel zur Aufgabe. News vom 7.8.2008 Heutiges Livetelefonat mit Antenne Steiermark E-Mail Nachricht von Betram Mayer aus der Mongolei Schwerer Sturz von Helly Frauwallner bei 3. Etappe Düne in der Wüste wurde zum Verhängnis Ein warmer, sonnenstrahlender Morgen weckte Helly Frauwallner und die Crew zum 3. Etappentag der Rally Mongolia 2008. Im Camp, das mitten in der Einöde liegt, musste der gestrige Tag bei Schlechtwetter verbracht werden. Da gab es auch genügend Zeit sich auszuruhen und für die 3. Etappe vorzubereiten. Dies war notwendig, da diese Etappe zwar „nur“ 280 km lang ist, aber einmal mehr eine besondere Herausforderung an das fahrerische Können aller Teilnehmer darstellte. Im täglichen, morgendlichen „Briefing“ (Streckenerläuterung der Rallyeleitung) wurde nochmals auf die besonderen Gefahren der Wüstenabschnitte dieser Rallye hingewiesen. Von der Strategie des Teams von Helly Frauwallner war vorgesehen, dass nur ein Begleitfahrzeug zu einem vereinbarten GPS Punkt mit Treibstoff vorausfuhr. Während der Etappe gab es keine Tankstelle. Volker Wohlgemuth der Fotograf und Stefan Rosner der Kameramann waren für einen Mitflug im Helikopter eingebucht, um die Rallye von oben zu dokumentieren. Helly Frauwallner startete auch diese Etappe wieder hochmotiviert. Die Mechaniker Ernst Huber und Christian Plaschg hatten mittlerweile das Motorrad in Topzustand versetzt und die erforderlichen Schweißarbeiten an den gebrochenen Halterungen der Zusatzgeräte durchgeführt. Auch die Elektrik mit der Navigation von Garmin wurde ein weiteres Mal umgebaut und optimiert. Eine halbe Stunde nach dem Start hatte Helly die ersten, vor ihm gestarteten Teilnehmer eingeholt und überholt. Die enduromäßige Etappe lag ihm besonders, bis es nach ca. 100 km zu einem folgenschweren Zwischenfall kam. Helly fuhr mit Hochgeschwindigkeit eine Düne in der Wüste an. Typischerweise haben Dünnen auf beiden Seiten die Gleiche Neigung. Nur bei dieser war es anders. - Zur zirka gleichen Zeit, rund 90 Kilometer von Helly entfernt, musste das Team im Begleitfahrzeug in der Wüste kapitulieren und umdrehen, da der Allradantrieb nicht einwandfrei funktionierte. Die Räder des Fahrzeuges gruben sich immer wieder tief in den Sand ein. Damit war ausgeschlossen, dass auch der mit Helly vereinbarte GPS-Punkt erreicht werden konnte. Mit letzter Kraft konnte das Fahrzeug freigeschaufelt und aus der Wüste vom mongolischen Fahrer Batzorig herausmanövriert werden. Zusätzlich hatte man auch eine Reifenpanne. Die Stimmung der Crew mit Sascha Seelhofer, Manfred Dreissger und Bertram Mayer sank auf den Nullpunkt. Man fuhr zum übernächsten GPS Punkt, wusste aber nicht, ob Helly ihn schon passiert hatte und ob ihm nicht bereits der Sprit ausgegangen war. - Während dieser Geschehnisse hatte Helly einer seiner schrecklichsten Momente in seiner Motorsportkarriere. Bei der Anfahrt dieser Düne musste er am Grat in Bruchteilen einer Sekunde erkennen, dass er sich verschätzt hatte und die Dünne viele Meter steil wie ein Felsen abfiel. Instinktiv reagierte er richtig. Er bremste nicht, ging nicht vom Gas und rettete damit wahrscheinlich sein Leben. Er sprang mit dem Motorrad in Hochgeschwindigkeit, so wie bei einem Sprungturm, weit hinaus und nach endlos erscheinenden Sekunden landete er mit extremster Wucht auf ebenem Gelände. Der Aufprall war derart hart, dass er für Bruchteile einer Sekunde die Besinnung verlor und es ihm schwarz vor Augen wurde. Helly meinte, dass er nun sterben müsse, da ein Mensch – und er hatte als Weitsprungmeister am Motorrad und als ehemaliger Motocrosser einiges an Erfahrung – diesen Aufprall nicht überstehen könne. Helly beschrieb danach: „Vor meinem geistigen Auge zog mein Leben an mir vorüber, während des Aufpralls. Mir war, als würde mein Motorrad auseinander brechen. Es gab einen Knall, auch meine tolle Spezialfederung von Whitepower an der KTM 450er half da nichts mehr. Bis zum Anschlag wurde ich und das Motorrad von dieser Aufprallkraft niedergezogen!“ Nach einer Schrecksekunde kam Helly zu stehen und tastete sich am ganzen Körper ab, um festzustellen, ob er irgendwo gelähmt oder etwas gebrochen war. Gott sei Dank, dies war nicht der Fall. Trotzdem war ihm schwindlig vor Schmerzen. Langsam begann er wieder – mit zitternden und schmerzenden Gliedern und dem unbändigen Willen nicht aufzugeben – die Etappe vorsichtig fortzusetzen. Er hat wegen der „kurzen“ Etappe auch sein Satellitentelefon nicht dabei und hätte so auch keine Hilfe rufen können, da er abseits der Route alleine unterwegs war. Ja, die Wüste hätte bald ihr Opfer gefordert. Nach langen 90 Kilometern traf er völlig verwundert auch sein Rallyeteam und war unendlich glücklich, seine Freunde nach diesem Erlebnis zu treffen. Er berichtet kurz von seinem Unfall – das Team war schockiert. Rasch wurde getankt, von Aufgeben keine Spur – trotz der großen Schmerzen. Im Camp wurde er von den japanischen Ärzten umgehend an seiner Wirbelsäule untersucht. Man war verwundert, dass er diesen Sturz überlebt hatte. Er wurde sofort entsprechend medizinisch versorgt und auch eine schmerzstillende Spritze wurde im verabreicht. Nach den Erzählungen war auch die restliche Crew tief betroffen – so hätte diese Abenteuer hier in der Wüste für Helly enden können. Stille bei der Crew – keiner wollte sich das Schlimmste ausmalen. Trotz des dramatischen Sturzes befindet sich Helly Frauwallner bei der Rally Mongolia noch immer im Spitzenfeld. Morgen geht´s weiter auf 520 km nach Bayanhongol – zwischendurch auf über 3.000 m Seehöhe. Gut, daß dieser Tag so ausgegangen ist….

05.08.2008 | Master of Gobi

Helly Frauwallner unterwegs auf der härtesten asiatischen Rallye Zwei Tage hat der mehrfache österreichische Motocross-Staatsmeister auf der „Rally Mongolia 2008“ bereits hinter sich. Sie führt auf über 3.500 km durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der faszinierenden Mongolei – ausgehend von der Hauptstadt Ulan Bator, wo auch das Ziel ist. Ein internationales Teilnehmerfeld mit rund 80 Fahrern stellt sich dieser härtesten asiatischen Rallye. Der erste und einzige Österreicher ist Helly Frauwallner. Mit dabei eine Servicecrew aus der Heimat. Hauptsächlich dominieren Teilnehmer aus Japan, Rußland und der Mongolei das Starterfeld. Auch einige deutsche Fahrer sind im Teilnehmerfeld zu finden. Nach zwei Tagen ist Helly Frauwallner im Spitzenfeld seiner Wertungsklasse. Frauwallner dazu: „Noch ist die Rallye nicht zu Ende, so vieles kann auf den nächsten tausenden Kilometern passieren. Ein kleiner Fehler und schon kann dies das Aus für mich und mein Motorrad bedeuten –ich bin da sehr realistisch und trotz der Strapazen der ersten zwei Etappen noch immer hoch motiviert. Ohne Team wäre es aber unmöglich diese Rallye zu fahren. Dies zeigen auch die ersten Ausfälle bereits“ Groß geschrieben sind vom japanischen Veranstalter aber die Sicherheitsmaßnahmen, da bei jeder internationalen Rallye nach wie vor schwerste Unfälle passieren und es nicht selten Tote dabei gibt. Deswegen gab es heute auch vom Veranstalter „SSER“ eine Zwangspause. Auf Grund schlechten Wetters konnte der Hubschrauber nicht starten, der für Flugaufnahmen und vor allem im Notfall zum Einsatz kommt. Gefordert ist die Service- und Begleitcrew rund um Bertram Mayer vom ersten Tag an: „Bis jetzt hatten wir Mühe jeden Tag der Rallye mit dem Ersatzteilen und der Crew folgen zu können, da die Fahrverhältnisse extrem schwierig sind. Bei diesen schlechten Straßen können wir teilweise nicht schneller als 45 km/h im Schnitt fahren, sonst würden unsere speziellen Geländewagen wohl auseinanderfallen, oder wir würden uns einer zu großen Gefahr eines Unfalls aussetzen. 17 Stunden haben wir gestern alleine für 588 km benötigt!“ Es ist unwahrscheinlich, wie sehr das Team gefordert ist. Jede Nacht haben bis jetzt die Mechaniker Ernst Huber und Christian Plaschg am Motorrad gearbeitet. Der Materialverschleiß ist extrem hoch. Helly hat aber bereits gezeigt, daß er zu den Besten gehören kann – die nächsten Tage werden zeigen, was möglich ist. Bereits am zweiten Tag ist einer der mongolischen Fahrer der Begleitfahrzeuge vor Übermüdung eingeschlafen und es wäre dadurch für das österreichische Team beinahe zur Katastrophe geworden. Ab dem morgigen Tag ist Frauwallner in den Sanddünen der Wüste unterwegs, um „Master of Gobi“ zu werden. Die extremen Temperaturunterschiede setzten in den letzten zwei Tagen allen Teilnehmern besonders zu. Glühende Hitze am Tag und klirrende Kälte in der Nacht sind typisch für die Mongolei und die Wüste. Dies wird in den nächsten Tagen noch schlimmer werden. Nicht ganz dreitausend Kilometer sind noch zu bewältigen - im Reich des großen Dschinghis Khan - vorbei an unzähligen Jurten und Dörfern in einer einzigartigen Landschaft, wo die Zivilisation noch nicht wirklich Einzug gehalten hast!

04.08.2008 | 1. Etappe erflogreich beendet

Helly ist nach dem ersten Tag Führender in der Klasse unter 500 m³ - in der Gesamtwertung belegt er den 6. Platz. Die Etappe führte durch 3 Bundesstaaten der Mongolei und war problemlos zu bewältigen – lediglich die Navigation vom japanischen Veranstalter ist gewöhnungsbedürftig. Das internationale Starterfeld besteht aus Fahrern von Russland, Japan, Mongolei bis zu den Niederlanden und Deutschland. Aufgrund des extrem hohen Tempos haben die 2 Begleitfahrzeuge mit der Crew Schwierigkeiten dem Rallyfeld zu folgen. Die Fahrt durch gewaltige Landschaften der Mongolei beeindruckt das gesamte Team. Schwieriger als die heutigen 500 km war der Zeltaufbau für das Team. Die Nacht werden die beiden Mechaniker nutzen um weitere Verbesserungen am Motorrad vorzunehmen. Die Stimmung im gesamten Team ist hervorragend. Morgen erwartet uns die nächste Etappe über 500 km, weiter Richtung Westen der Wüste entgegen.

03.08.2008 | Noch wenige Stunden bis zum Start

Das gesamte Team ist in Ulaan Batar angekommen wobei eine Schwierigkeiten zu bewältigen waren. Ein Teil des Teams musste 10 Minuten nach dem Abflug in Berlin mit dem Flugzeug umkehren – Ursache Hydraulikprobleme – und konnte erst nach einem dreistündigen Aufenthalt die Reise fortsetzen. Weiters ist ein Teil vom Gepäck unseres Kameramanns noch nicht eingetroffen. 60 nationale und internationale Teilnehmer werden die große Herausforderung in Asien in Angriff nehmen wobei auf die Sicherheit großen Wert gelegt wird. Es gibt umfangreiche Sicherheitschecks und Prüfungen. Das Team bereitet sich sorgfältig für diese Aufgabe vor. Fehlende Utensilien wurden auf dem Schwarzmarkt von Ulaan Bator eingekauft. 3 mongolische Fahrer werden unser Team durch die Wüste und Steppe begleiten. Erste technische Hindernisse wurden von unserem Mechaniker Ernst Huber bravourös gelöst. Das Bremslicht (LED-Leuchte funktionierte nicht) und musste durch eine von einem mongolischen Motorrad stammenden Bremslicht provisorisch ersetzt werden. Bei der Rally gibt es eine Zeitstrafe wenn nicht alle Lichter am Motorrad einwandfrei funktionieren. Beim Briefing gab es tosenden Applaus für Helly der als erster Österreicher bei der Rally Mongolei startet. Bei Testfahrten für die Rally haben sich bereits 3 Teilnehmer verletzt und werden ausfallen. Dadurch geht Helly schon als Nr. 8 an den Start. Die größte Herausforderung an Technik und Fahrer sind sicher die langen Distanzen – täglich rd. 500 km über Stock und Stein. Vom Veranstalter der SSR Organsation (www.sser.org) wurde ein japanischer Dolmetscher für die Navigation zur Verfügung gestellt. Es herrscht Hochspannung bei Helly und dem Team – wie wird der 1.Tag ablaufen.